Venezuela wird keinen Kredit mehr im Ausland aufnehmen. Dies gab Präsident Maduro am Mittwoch (22.) bekannt. Als Grund für diese Maßnahme nannte er steigende Zinsen auf den internationalen Finanzmärkten. „Unter diesen Bedingungen werden wir keine Darlehen mehr bei den globalen und kapitalistischen Banken aufnehmen“, teilte das linksgerichtete Staatsoberhaupt in einer Fernsehansprache mit. Das von einer Dauerkrise gebeutelte Land soll zum Glück andere Geldquellen haben.
Eine sozialistische Planwirtschaft ohne Plan hat dazu geführt, dass das erdölreichste Land der Welt fast nichts produziert. Die Schulden bei ausländischen Lieferanten gehen in die Milliarden, Kredite aus Russland und China halten die Wirtschaft noch am Laufen. Zwischen September 2013 und September 2014 hat sich der Preis des Nahrungsmittelkorbs in Venezuela um 97,7% erhöht. Dies geht aus den aktuellen Daten des Zentrums für Dokumentation “Centro de Documentación y Análisis Social der Federación Venezolana de Maestros” (Cendas-FVM) hervor. Der Bericht belegt ebenfalls, dass der Preis des Warenkorbs für Produkte des Grundbedarfs für einen Haushalt im September bei 14.080.98 Bolívar lag – eine Steigerung von 4,4% gegenüber dem August (offizieller Wechselkurs 6,30 Bolívares pro Dollar).
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts “Datanális” ist die Popularität des regierenden Ex-Busfahrer innerhalb weniger Monate um 15 Punkte gefallen und liegt aktuell bei knapp über 30 Prozent. Ende des Jahres 2013, als er drastische Maßnahmen ergriffen hatte und die Geschäfte zwang ihre Waren zu einem vom Regime festgelegten Preis zu verkaufen, lag die Genehmigung für seine Politik bei 50 Prozent.
“80 Prozent der Bevölkerung bezeichnet die aktuelle Situation im Land als negativ. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der Wirtschaftskrise und der Rückgang der Popularität von Maduro. Die Bevölkerung nimmt genau wahr, was er tut und was er sagt – vor allem was er nicht tut”, erklärt Luis Vicente León, Präsident von “Datanális”, in einem Interview.
Den IMF wird Maduro 100%ig nicht um einen Kredit bitten, denn dann müsste er gewisse Auflagen erfüllen, die ihm und seinen Schergen nicht gefallen würden bzw. die seinen sozialistisch/chavistischen Gedanken und Vorstellungen zuwider laufen.
Und wenn es einen Machtwechsel in Brasilien gibt, dann gibt es auch nur noch Ware gegen Bares, Kredite aber mit Sicherheit nicht.
So wuerde ich es auch beschreiben wenn ich Maduro waere ! Wahrscheinlich ist es so das ihm niemand mehr einen Kredit gibt, weder China da die ihre eigenen problem nun haben, noch Russland, ebenfalls problem also…….bleibt niemand mehr uebrig !
“80 Prozent der Bevölkerung bezeichnet die aktuelle Situation im Land als negativ“. Scheinbar reicht auch das nicht, dass sich endlich etwas tut in diesem Land
Tinu was soll sich wohl tun in diesem von Schlaftabletten verseuchten Land ??? ( OPPOSITION )
Aber es ist vielleicht ein Anfang Tinu!
So sehe ich das auch ! Besser 80% als 75% jeh ……
Wow, da hat Mad Uro aber kräftig hingelangt. Das trifft die Banken enorm. Also nicht die Banken direkt, höchstens ihre Portokasse. Warum den Geld leihen, wenn man selber welches drucken kann?
… und die Wall Street zittert – vor Lachen!
„…werden wir keine Darlehen mehr bei den globalen und kapitalistischen Banken aufnehmen.“
Der Dorfdepp verhält sich wie ein dummer 17-Jähriger, der gerade einen Korb von seiner „Angebeteten“ erhalten hat, nach dem Motto, „Die blöde Kuh hat mir noch nie gefallen!“
Tatsache ist, dass die PSUV-Bande von „globalen und kapitalistischen Banken“ nicht nur keinen Kredit mehr erhält, sondern dass ihr von dort eiskalter Wind ins Gesicht blässt, wegen einer Gesamtverpflichtung von, wie aus Insiderkreisen zu hören war, über 900 Milliarden EURO an Verbindlichkeiten, die sie weder Willens noch in der Lage sind, zu bedienen.