Ecuador ist im Kommen: 2014 konnte das südamerikanische Land bei den internationalen Ankünften bereits im August die Millionenmarke knacken: Insgesamt bereisten in den ersten acht Monaten des Jahres 1.009.665 ausländische Touristen den Andenstaat, das bedeutet ein Wachstum von 14% im Vergleich zum Vorjahr. Die Südamerikafans aus Europa haben tatkräftig zu dieser Steigerung beigetreten, die Einreisen aus Deutschland sind von Januar bis August um 21% angestiegen. Das hehre Ziel zum Jahresende ist es nun, die magische Zahl von 1,5 Millionen internationalen Gäste zu erreichen.
Quito wurde von über der Hälfte der Ecuador-Reisenden besucht – und das längst nicht mehr nur um ein- und auszureisen: Bereits von Juni 2012 auf Juni 2013 war die Zahl derer, die Quito bewusst als Reiseziel ausgewählt hatten, von 33.937 auf 47.359 Personen gestiegen (für 2014 liegt diese Zahl noch nicht vor).
Im Jahre 2013 registrierte Ecuadors Hauptstadt 628.958 Besucher, 19% davon stammten aus Europa. Bis 2018 soll die Zahl der Einreisen auf eine Million ansteigen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Quito liegt bei 7,89 Tagen, jeder Besucher gibt im Schnitt USD 114,00 pro Tag in der Stadt aus.
Zu den bei Touristen beliebtesten Zielen gehören das historische Stadtzentrum (37,4%), die Seilbahn Teleférico (12,4%), das Ausgehviertel La Mariscal (10,91%) und der Aussichtspunkt El Panecillo (10,4%).
Leider kein Kommentar vorhanden!