Bergwerkunglück in Kolumbien: Mindestens 12 Kumpel getötet – Update

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Explosion mit anschließender Überschwemmung in Kohlebergwerk (Foto: Periódico El Suroeste)
Datum: 31. Oktober 2014
Uhrzeit: 06:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In Kolumbien hat sich in der Kohlemine „La Cancha“ in Amagá (Antioquia) eine Explosion mit anschließender Überschwemmung ereignet. Nach Angaben der Behörden sind mindestens zwölf Bergleute eingeschlossen, Rettungskräfte im pausenlosen Einsatz. Nach Berichten lokaler Medien wurden in der Mine geplante Sprengungen durchgeführt, der Wassereinbruch nicht vorhersehbar.

Das Bergbaugebiet von Amaga, etwa 40 Meilen von Medellín entfernt, wird bereits seit Jahrhunderten ausgebeutet. Der Abbau von Kohle ist der wirtschaftliche Hauptzweig des Ortes. Die Behörden gaben nicht bekannt, ob am Unglücksort legal Kohle abgebaut wurde.

Update

Die kolumbianischen Behörden gaben bekannt, das der Bergwerkstollen komplett überflutet ist, für die eingeschlossenen Kumpel gibt es keine Hoffnung mehr.

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