Das linksgerichtete venezolanische Regime hat nach eigenen Angaben 1,3 Tonnen humanitäre Hilfsgüter für den Gaza-Streifen geliefert. Dies soll bereits der dritte Konvoi dieser Art sein. Nach andauerndem Beschuss israelischen Gebietes durch die palästinensische Terroristenorganisation Hamas aus dem Gaza-Streifen heraus hatte Israel im Juli dieses Jahres reagiert und Terrorziele angegriffen. Insgesamt wurden in dem Konflikt mehr als 2.140 Palästinenser getötet, auf israelischer Seite starben 67 Soldaten und sechs Zivilisten. Nach wochenlangen Verhandlungen kam unter ägyptischer Vermittlung schließlich ein unbegrenzter Waffenstillstand zustande, der bereits mehrfach von der radikalislamischen Hamas gebrochen wurde.
Hilfslieferungen an die notleidende Bevölkerung, egal in welchem Land, sind grundsätzlich zu begrüssen. Im linksregierten Venezuela werden sie allerdings zu dümmlichen und durchschaubaren Propagandazwecken missbraucht. Im erdölreichsten Land der Welt sind sogar Medikamente Mangelware, für die Behandlung von Diabetes müssen die Patienten Apotheken im Nachbarland Kolumbien aufsuchen.
“Wir bereiten bereits die Bedingungen für den Aufenthalt von mindestens 1.000 palästinensischen Kindern vor und haben Kontakt mit den palästinensischen Behörden aufgenommen. Die Kinder können eine Weile auf dem Land leben, zur Schule gehen und dann nach Palästina zurückkehren”, so Maduro am 28. August. Bis zum heutigen Tag blieb es allerdings bei den Sprüchen des Ex-Busfahrers – kein einziges vom Konflikt betroffenes Kind durfte bisher die „Vorzüge“ des chavistischen Karibik-Kommunismus „genießen“.
1,3 Tonnen? Hallo, ein normaler Lkw in Deutschland hat 40 Tonnen(mit Anhänger), aber ein Venezuelaner hört ja nur Tonnen, ohne zu wissen was das ist.
1,3Tonnen Milchpulver (als Beispiel) bring ich locker in meinen Kleinbus.
Im V Propagandasender haben sie von 10,3 Tonnen gesprochen……….
Habe ich mir doch gedacht,daß das mit den Kindern reine Propaganda ist. 10,3 Tonnen ist nicht viel,aber in Anbetracht dessen,daß sich das eigene Volk mittlerweile um Lebensmittel prügelt,wäre es eine riesen Schweinerei.
Ich meine jeder Transport über weite Distanzen kostet auch Geld. Mir ist nicht bekannt, in welcher Form die Güter transportiert worden sind? Trotzdem, es ist schon eine Schweinerei dem eigenen Volk gegenüber, Lieferungen in den Gaza-Streifen vorzunehmen und im eigenen Land bleiben die Regale in den Supermärkten leer. Was für eine Verbrecherbande in Caracas.