Im linksregierten Venezuela hat sich eine kumulierte Inflation von 65,3% angesammelt (Oktober 2013 bis Oktober 2014). Dies berichten staatlich nicht kontrollierte/manipulierte Medien des südamerikanischen Landes. Gleichzeitig weisen sie darauf hin, dass die Zentralbank ihren verfassungsrechtlichen Verpflichtungen nicht nachkommt und die offiziellen Daten nicht bekannt gibt. Inoffiziell lag die allgemeine Erhöhung der Güterpreise demnach im September bei 4,5 und im Oktober bei 6,2%.
Erzbischof Diego Rafael Padron Sanchez hat vor mehreren Tagen in einem Interview das aktuelle sozialistische Politikmodell in Venezuela scharf kritisiert und als gescheitert bezeichnet. Seit Amtsübernahme von Präsident Maduro geht es im Land steil bergab. Das Wirtschaftsinstitut “Ecoanalítica” geht davon aus, dass der Verbraucherpreisindex zum Ende des Jahres “zwischen 72 und 75 Prozent” liegen wird, die wirtschaftliche Kontraktion (Deflation) bei vier Prozent. In sechs Jahren, von Januar 2008 bis August dieses Jahres, hat sich der nationale Verbraucherpreisindex um 571,6% erhöht.
Leider kein Kommentar vorhanden!