Bei einem Busunfall sind am Montag (10.) im südamerikanischen Land Peru mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Über 30 Verletzte wurden in das Krankenhaus Daniel Alcides Carrión eingeliefert. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der Ortschaft Pariamarca, im Distrikt Yanacancha (Cerro de Pasco). Nach Angaben der Behörden kam der hauptsächlich mit Mitgliedern einer Pfingstgemeinde besetzte Bus des Unternehmens „Crucero“ gegen 06:00 Uhr Ortszeit aus Lima kommend infolge hoher Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn von der Straße ab und überschlug sich.
In Lateinamerika sterben pro Jahr 120.000 Menschen bei Verkehrsunfällen, sechs Millionen werden verletzt. Laut einer Studie sterben in Peru pro Jahr 3.600 Menschen bei Verkehrsunfällen, 80% der Opfer sind Fußgänger. Die Hauptgründe sind Konsum von Alkohol, zu schnelles fahren und Missachtung der Verkehrsregeln.
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