Im venezolanischen Bundesstaat Zulia sind acht Männer getötet worden. Die Gründe für die Morde im Grenzgebiet zu Kolumbien sind nach Angaben von Luis Eladio Pérez, Botschafter von Kolumbien in Venezuela, noch nicht erklärt. „Es gibt acht Leichen, von denen fünf bereits als kolumbianische Staatsbürger identifiziert wurden“, so der Diplomat ohne weitere Angaben von Details.
Nach Berichten lokaler Medien wurden die Leichen von sechs mit Schusswaffen getöteten Männern im Gebiet Caño Motilón, zwischen den Verwaltungsbezirken Jesús María Semprún und Machiques de Perijá, gefunden. Weitere zwei Männer wurden demnach mit Messern getötet und in der Ortschaft Mata de Coco, (Verwaltungsbezirk Catatumbo) entdeckt.
Kolumbiens Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzón bezeichnete die Morde als ein abscheuliches Verbrechen. Venezuela und Kolumbien haben eine gemeinsame Grenze von über 2.200 Kilometern. Im Grenzgebiet operieren verschiedene kriminelle Organisationen, Terroristen und Paramilitärs.
Leider kein Kommentar vorhanden!