Im linksregierten südamerikanischen Land Venezuela beginnt Weihnachten bereits im November. Während auf der Isla de Margarita die Menschen auch am Donnerstag (13.) stundenlang nach Maismehl anstanden, eröffnete die Regierung in der Hauptstadt Caracas eine Weihnachtsmesse. Lebensmittel, Haushaltsgeräte und Computer wurden zu einem einem Drittel des Marktwerts verhökert, entsprechend groß war der Andrang. Selbst Barbie Puppen, vom verstorbenen Präsidenten Hugo Rafael Chávez Frías noch als dumm, eklig und imperialistisches Produkt bezeichnet, wurden in den Spielzeugläden in der Innenstadt von Caracas statt für 2.999 Bolivar für 553 verkauft (fünf Dollar/ Parallelverschiebung).
Tausende von Menschen hatten bereits die Nacht vor den Läden verbracht, um einen Computer mit einem Abschlag von 83 Prozent zu ergattern. Wie bereits im Vorjahr reagiert Präsident Maduro auf den Unmut innerhalb der Bevölkerung. Diente der staatlich angeordnete Ausverkauf im Vorjahr noch dazu die Regionalwahlen zu gewinnen, sieht sich der regierende Ex-Busfahrer aktuellen Popularitätswerten von 30,2 Prozent ausgesetzt.
Die Regierungs-Aktion “Navidades felices” (Fröhliche Weihnachten) kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Inflation im erdölreichsten Land der Welt bei weit über 60% liegt. Fehlen der wichtigsten Grundnahrungsamittel und eine schwache Wirtschaftsleistung sind der Beweis, dass das von Chávez im Jahr 1999 eingeführte sozialistische Modell verschlissen ist.
immer mehr Elektrogeräte unter die Bevölkerung bringen
SUPER IDEE
vielleicht gehen dieses Jahr Weihnachten die Lichter komplett aus
:-) :-) :-)
Nein keine Sorge den vorher sind all verhungert !
VE-GE das wird so sein! Aber das Volk läßt sich anscheinend nach wie vor für DUMM verkaufen!