Prostitution ist auf Kuba offiziell verboten. Inoffiziell boomt das Sex-Geschäft wie kaum ein anderes. Viele mexikanische und spanische Zuhälter organisieren den Sextourismus in den nobleren Hotels von Havanna und anderen Großstädten Kubas. Auch Kanadier, Russen und Italiener stecken hinter dem Mega-Deal. Die kubanische Regierung teilte am Dienstag (18.) mit, angemessene rechtliche Instrumente zur Bekämpfung des Menschenhandels, Zuhälterei und andere Formen des sexuellen Missbrauchs wie Pornographie und Kinderprostitution anzuwenden. Zudem führe sie eine Null-Toleranz-Politik und verhänge harte Strafen für Straftäter.
In einem ungewöhnlich ausführlichen Bericht über die Bekämpfung von Menschenhandel und anderen Formen des sexuellen Missbrauchs im Jahr 2013 teilten die kubanischen Behörden nun mit, dass im vergangenen Jahr 2.231 Jungen und Mädchen Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Vier Ausländer und 14 kubanische Staatsbürger wurden verurteilt. Bei den Ausländern handelt es sich um einen Kanadier, einen Inder und zwei Männern aus Italien. Sie verbüßen zur Zeit lange Haftstrafen (zwischen 13 und 30 Jahren) in kubanischen Gefängnissen. Zudem gab das Außenministerium bekannt, dass sich aktuell ein Spanier und ein Engländer wegen Sex mit Minderjährigen vor Gericht verantworten müssen.
Nie zuvor hatten die kubanischen Behörden einen Bericht zu diesem Thema in einer derart detaillierten Form herausgegeben und damit praktisch Fälle von Prostitution, Zuhälterei, Menschenhandel und sexuellen Missbrauch im Land zugegeben. Das Dokument ist eine klare Antwort auf die Anklage der Vereinigten Staaten, die in ihrem Jahresbericht darauf hinwiesen, dass Kuba zu den Ländern gehöre, die Menschenhandel betreiben/zulassen. Laut den USA werden Erwachsene und Kinder Opfer von Sex-Handel und Zwangsarbeit – die kubanischen Behörden würden laut Washington nicht in angemessener Art und Weise dagegen vorgehen.
Was Kuba mit seinen weltweit gepriesenen Ärzten macht, die als Leiharbeiter an andere Länder vermietet und dafür de-facto wie Sklaven gehalten werden, ist nichts anderes, ausser dass es sich dabei nicht um Minderjährige handelt. Mit dem Personal der Touristen-Hotels ist es das gleiche Prinzip. Fazit:
Erstens: Die kubanische Regierung selber betreibt Menschenhandel und Sklaverei.
Zweitens: Kuba-Touristen haben Dreck am Stecken, nicht wenige sogar im wahrsten Sinne des Wortes.