Peru: Wasserknappheit bedroht 70% der landwirtschaftlichen Kulturen
Wasserknappheit lässt Landwirte verzweifeln (Foto: Archiv)
Die peruanische Region Arequipa leidet unter Wasserknappheit, die rund 7.000 Landwirte sind verzweifelt. Der Verband der lokalen Erzeuger spricht von einem möglichen Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion von bis zu 70%, von dem hauptsächlich Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln betroffen sind. Die Hauptstadt der gleichnamigen Region im Süden des südamerikanischen Anden-Staates stellt das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus dar.
Bereits 1541 erhielt Arequipa vom spanischen König Carlos V. die Stadtrechte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich Arequipa zur Handelsstadt zwischen der Küste und den Anden. Besonders wichtig war hierfür auch das Colca-Tal mit der ergiebigen Landwirtschaft. In der Umgebung wurde zudem intensiv Bergbau betrieben, sowie Wein und Wolle produziert.
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