Kolumbien: Über eine Tonne Kokain der FARC beschlagnahmt
Drogen gehörten der linksgerichteten Terrororganisation FARC (Foto: armadacol)
Die kolumbianischen Behörden haben am Sonntag (7.) fast 1.200 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Nach Angaben der Küstenwache waren die Drogen zwischen Mangrovenbäumen am Río Mira im Departemento Nariño (Südwesten) versteckt und gehörten der Abteilung „Daniel Aldana“, einer Untergruppe der linksgerichteten Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“. Die kriminelle Organisation finanziert mit Drogenschmuggel ihren Kampf gegen die Regierung.
Laut der kolumbianischen Marine waren die Drogen bereit, um ins Ausland geschickt zu werden. Der Fundort lag etwa 40 Kilometer vor Tumaco, einer Stadt mit dem zweitgrößten Hafen am Pazifik und ganz in der Nähe der Grenze zu Ecuador.
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