Venezuela: Ex-General will Führung gegen „Castro-Kommunismus“ übernehmen

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Angel Vivas ist ein ehemaliger General der venezolanischen Armee (Foto: Vivas)
Datum: 16. Dezember 2014
Uhrzeit: 14:03 Uhr
Leserecho: 15 Kommentare
Autor: Redaktion
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Angel Vivas ist ein ehemaliger General der venezolanischen Armee und seit März dieses Jahres eine Art Volksheld im südamerikanischen Land. Ende Februar hatte sich der pensionierte Armeegeneral in seiner Wohnung in einem hügeligen Vorort von Caracas verschanzt und verteidigte sich und sein Anwesen vom Dach aus gegen Regierungstruppen, die ihn festnehmen sollten. Vivas wurde vorgeworfen, die Studentenproteste gegen das linksgerichtete Regime unterstützt zu haben. Am Montag (15.) gab der zu vier Monaten und 15 Tage Verurteilte die Gründung einer Art Widerstandsbewegung mit dem Namen „Anticastrocomunista Venezolana“ bekannt.

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In einem Interview bezeichnete er das Hauptziel der Bewegung: „Werft die Staatsterroristen und kubanischen Drogendealer in Venezuela aus dem Land und bestraft die Verräter der Marionettenregierung, die einzig den Interessen der Castro-Brüder dient“. Vivas will nach eigenen Worten auf mehrere Anfragen regiert haben, die ihn aufforderten den Kampf gegen den Castro-Kommunismus zu übernehmen. „In Venezuela gibt es keine politische Führung und unter diesen Umständen wurde ich gefragt, die Venezolaner zu führen. Meine Antwort lautet: Hier bin ich! Es gibt jedoch eine Leitlinie: Integration einer kompakten Masse mit genügend Kraft auf die Straße, um die Ansprüche der Feinde Venezuelas zu zerquetschen. Ich warte nun auf die Antwort des Landes und bin auf die Situation vorbereitet. Die Bekämpfung des Castro-Kommunismus muss friedlich sein, aber seien Sie gewarnt: Wir haben Waffen und werden diese bei Notwendigkeit auch nutzen“.

Vivas betonte, dass er immer noch Kontakt mit Offizieren der Bolivarischen Nationalen Streitkräfte habe. Diese sollen ihm bestätigt haben, dass es angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Krise im Land sehr viel Unruhe in den mittleren und unteren Dienstgraden gäbe. „Die Frau eines Offiziers steht nicht in der Warteschlange“. Nach seinen Worten kann seine Bewegung auf viele Arten definiert werden: “ Es kann als Wahnsinn definiert werden, aber ich nenne es Patriotismus“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Na endlich mal einer der sein Maul aufreisst und die dinge sagt die vielie nur denken! Ich hoffe nur und wuensche mir das Ihm nichts passiert und er erfolg hat !…….

  2. 2
    Inge Alba

    Er lebt noch!! Bravo Angel Vivas!!
    Er wird es zwar nicht sehr weit bringen, denn an diese Unterstützer glaube ich nicht so recht, auch nur Maulhelden. Aber wenigstens mal einer der sich gegen alle stellt, hoffe er kann sein Haus noch lange verteidigen.

  3. 3
    Martin Bauer

    Meinen Segen hat er, und mehr als das…!

  4. 4
    paulo

    ICH DENKE ES IST IMMERHIN EIN KLEINER LICHBLICK IM DUNKLEN TSCHUNGEL !
    UND DEN HAT DAS VENEZOLANISCHE VOLK MEHR ALS VERDIENT.
    ES GÄBE JA SINNVOLLERES ZU TUN ALS FAST TÄGLICH FÜR IRGEND EINE NORMALE SACHE IN IRGEND EINER SCHLANGE ZU WARTEN.

  5. 5
    fideldödeldumm

    Eine Änderung kann nur mit dem Militär erfolgen. Offiziersfrauen stehen nicht in den Schlangen. Und dies muss den mittleren und unteren Dienstgraden bewusst werden.

    • 5.1
      der Reisende

      Ich hoffe das diese ach so armen Offiziersfrauen nicht nur Stunden in der Schlange stehen nein die müssten Tage und bei 40 Grad im Schatten mit einem Säugling auf dem Arm in der Schlange stehen um einen Liter Milch zu kaufen. Mal schauen ob sich dann nichts ändert von der Seite des Militärs.

  6. 6
    franky

    da bin ich mal gespannt, ob der die Lunte sein kann, an der sich das Pulverfass Venez. entzündet

    • 6.1
      Martin Bauer

      Kann gut sein. Aber entweder müsste der grössere Teil des Heeres ihn unterstützen oder das Ausland. Luftwaffe und Marine sind für sich selber eine grössere Gefahr als für andere.

      Zumindest muss gewährleistet sein, dass Kuba keine weiteren Truppen schickt und auch China nicht. Wie eine Widerstandsgruppe das regeln soll, weiss der Geier.

      • 6.1.1
        Caramba

        Chinesische Truppen in grösserer Anzahl im Hinterhof der USA…..?
        Da glaub ich werden die Gringos aber in Bewegung kommen – dann hätten sie ja auch einen netten Grund – das venezolanische Volk von den Chinesen befreien.
        Aber dass ein General sich öffentlich zum Führer des Widerstands aufschwingt, find ich ermutigend. Viel Glück!
        Slds

      • 6.1.2
        Martin Bauer

        Das seh ich im Grunde genau so. Aber bereits Chávez hatte chinesische Truppen in kleinerer Anzahl ins Land geholt. Ich weiss nicht, ob sie noch da sind.

  7. 7
    Herbert Merkelbach

    Sehr mutig dieser ex-General. Meine Hochachtung.

  8. 8
    hugo

    vom regen in die traufe,

    alles wird mit diesen leuten beim alten bleiben. nichts wird sich ändern. die macher bleiben die selben

    verbrecher am eigenen volk.

  9. 9
    Inge Alba

    Wir brauchen uns da keine Hoffnung zu machen, auch ein noch so mutiger Ex General wird es nicht regeln können, nun hat Obama auch noch dem Castro die Friedenspfeife gereicht, ausgerechnet dem, der 50% Schuld an der Lage in Vzla. hat. Das ganze Leben ist eben nur ein Geschäft. Sorry Vzla., gehst du vor die Hunde, kommen 2 zur Beerdigung, der Rest versammelt sich beim Leichenschmaus und verteilt den Kuchen.

    • 9.1
      VE-GE

      sorry wer soll schuld an der Lage Venezuelas sein ?

      • 9.1.1
        Inge Alba

        Schuld? In erster Linie wohl dieser weltfremde, Stalinanbeter Chávez, der ist aber nun hinüber, kann man icht mehr zur Rechenschaft ziehen, zu spät. Die Castros, die haben Vzla. erst ausgeplündert, so richtig abgesahnt und jetzt machen sie mit dem Klassenfeind, dem Imperium eine Scheinhochzeit und Obama spielt da mit. Schuld, wenn man so will haben alle und da meine ich ALLE. Eine Opposition die zerstritten um Machtvorteile kämpft, ein Volk welches endlich auch mal am gefüllten Fressnapf sitzen will und deshalb jedem Scharlatan hinterher rennt und zum Grossteil unbelehrbar ist, Nachbarländer die auch nur den Erdölfaktor sehen und dafür rote Sprüche klopfen und dulden,das Imperium welches unschuldig zur Seite sieht, ein paar Drohungen gegen unwichtiges Personal der Vzla. Regierung ausspricht und gleichzeitig um Freundschaft mit Kuba bemüht ist, Russen und Chinesen die bis jetzt, und wohl auch in Zukunft diese Mafiaregierung unterstützen wird, man muss den Fuss ja in der Türe lassen, dort im Südamerikanischen Kontinent. Die Europäer die sich auch nicht mit Ruhm in dieser Angelegenheit bekleckern, man ringt so furchtbar lange mit sich um wenigstens einmal die Menschenrechtsverleztungen anzuprangern, den dtsch. Unternehmern bei Waffengeschäften mit der Vzla. Regierung auf die Finger zu klopfen. Schuld, ok. Schuld an dieser Missere ist u.a. die Gier nach Macht, Erfolg und Wohlstand. Des einen Leid, des anderen Freud, bescheuertes aber wahres Sprichwort.

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