Venezuela: Conindustria prognostiziert Rückgang des BIP von 10%
Ratspräsident Eduardo Garmendia zeichnet düsteres Bild (Foto: Archiv)
Die Nationale Vereinigung der Industrie (Conindustria) hat für Venezuela einen Rückgang des BIP bis Ende 2014 von 10% prognostiziert. Ratspräsident Eduardo Garmendia wies am Dienstag (16.) darauf hin, dass die Staatsverschuldung mit der Industrie inzwischen bei rund 10,3 Milliarden US-Dollar liegt. Für das kommende Jahr vertritt er die Auffassung, dass sich die Inflation und die Rohstoffknappheit weiter intensiviert.
„Die Branche kann der Realität im Land nicht entgehen. Für das nächste Jahr geht es weiter bergab, eine hohe Inflation und Engpässe sind zu erwarten“, so Garmendia in einem Interview mit „Unión Radio“.
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Das nennt man die Errungenschaften des Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Rückgang des BIP um 10%, Rückgang in der Ölförderung, Mangelerscheinungen in allen Bereichen der Wirtschaft außer der Korruption, eine „Vernichtung“ der industriellen Basis des Landes, Verschuldung des Landes als auch der Pdvsa, dem wichtigsten Devisenbringer.
Wahrlich, die Entwicklung Venezuelas seit 1998 bis zum jetzigen Zeitpunkt und darüber hinaus ist eine mehr als gute Fallstudie für zukünftige Ökonomen und Betriebswirtschaftler.
Ihrem letzten Satz wäre noch hinzuzufügen:
Und ein weiterer Beleg für die Blödheit der Linken!
Da haben Sie absolut recht. Vielleicht sollte man Ihren Satz in dieser Form postulieren: „Ein weiterer Beleg für die Inkompetenz, das Unvermögen und die Ignoranz der Linken (neo-Kommunisten).
Maduro will sich halt sicher gehen, dass Venezuela so endet wie alle „sozialistischen“ Staaten!
Vielleicht nur mit „etwas“ mehr Verbrechen! Irgendwo muss man doch an der Spitze stehen.
Nach dem Motto: Wo wir sind ist vorn und wenn wir hinten sind ist hinten vorn.