Formeller Dialog zwischen den USA und Kuba beginnt Ende Januar

Datum: 19. Dezember 2014
Uhrzeit: 14:03 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Nach dem Telefonat von US-Präsident Barack Obama mit Kubas Staatschef Raul Castro könnte die Eiszeit in der Karibik zu Ende gehen. US-Präsident Barack Obama streckt nach über einem halben Jahrhundert Konfrontation dem Castro-Regime auf Kuba die Hand aus und will die diplomatischen Beziehungen mit Havanna normalisieren.

Die formellen Verhandlungen, die zur vollständigen Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba führen sollen, werden laut einer hochrangigen Quelle im US-Außenministerium in der zweiten Hälfte des kommenden Januar beginnen. Demnach wird Roberta Jacobson, Staatssekretärin für Lateinamerika, die US-Delegation nach Havanna führen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Raul Castro scheint erkannt zu haben, dass es mit Maduro und seiner Bande so nicht weitergehen kann.
    Bevor das venezolanische Modell gänzlich den Bach runter geht, dann doch lieber mit dem Titan aus dem Norden auf Tanzparkett gehen.
    R. C. wird seine Macht nicht abgeben aber er wird eine Menge US-amerikanischer Touristen gerne mit ihren Dollars auf seiner Insel begrüßen wollen. Vielleicht auch 50/50 Partnerschaften bei der Schaffung von Industriebetrieben, insbesondere bei den Beschäftigungskosten auf Kuba. Ihm ist auch klar, dass ihm nur noch ein paar Jahre auf dieser Erde verbleiben werden und er hat das Beispiel UdSSR bestimmt nicht vergessen. Was sind ca. 10 Jahre im Leben eines Menschen im Vergleich zur Geschichte eines Landes. Nachdem die Altbolschewiki in der Sowjet-Union gegangen waren, kam ein neuer Wind auf. So wird es Kuba auch ergehen, davon bin ich überzeugt. Der Generationswechsel auf Kuba kündigt sich schon an.

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