Peru: Regierung kündigt Garnelenfangverbot an

Datum: 19. Dezember 2014
Uhrzeit: 14:53 Uhr
Ressorts: Natur & Umwelt, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die peruanische Regierung hat ein landesweites Fischverbot von Garnelen und Flussgarnelen erlassen. Diese in den Bodenzonen lebenden oder freischwimmenden Krebse gehören zu den empfindlichsten Meeresressourcen des südamerikanischen Landes. Das Fangverbot für Garnelen gilt ab sofort bis zum 15. Februar 2015 und soll dazu beitragen, dass sich die Population erholt.

Das Ministerium für Produktion gab ebenfalls bekannt, dass das Fangverbot für den Arapaima, in Südamerika Pirarucu oder Paiche genannt, bereits am 1. Oktober begann und erst am 28. Februar kommenden Jahres enden wird. Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Fleisch des zu den größten Süßwasserfischen der Welt zählenden Knochenzünglers ist die Art in ihrer Existenz bedroht. Vom 15. Februar bis zum 31. März dürfen ebenfalls keine „schwarzen Muscheln“ den Gewässern entnommen werden.

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