Mehr als 40 Tote bei Verkehrsunfällen in Peru

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Bus stürzt in eine über 100 Meter tiefe Schlucht (Foto: Twitter)
Datum: 11. Januar 2015
Uhrzeit: 16:34 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Drei Verkehrsunfälle im südamerikanischen Land Peru haben in den letzten 30 Stunden mindestens 42 Menschen das Leben gekostet. Die größte Zahl der Opfer wurde aus der Provinz Canchis, in der Region Cusco (Süden) gemeldet. Dort stürzte ein Bus in eine über 100 Meter tiefe Schlucht. Bisher konnten die Rettungskräfte 23 Leichen bergen, 30 Verletzte wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Die Tragödie ereignete sich am Samstag (10.) gegen 14:00 Uhr Ortszeit in der Nähe der Stadt Sichuan und rund 1.300 Kilometer südöstlich von Lima. Die Behörden machen heftige Regenfälle und den schlechten Zustand der Straße (auf einer Höhe von 3.500 Metern) für den Unfall verantwortlich.

Bei einem weiteren Unfall am Freitagnachmittag forderte die Kollision zwischen einem Kleinbus und einem Lkw neun Todesopfer und Dutzende Verletzte. Die Straße zwischen den Städten Juliaca und Putina (über 3.800 Meter Höhe) war für mehrere Stunden gesperrt. In der Nacht auf Samstag stürzte ein Bus des Unternehmens „Lomas del Sur“ in der Region Arequipa (Süden) in einen 100 Meter tiefen Abgrund. Bisher wurden 10 Passagiere tot geborgen.

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