Die Ölpreise sind am Dienstag (13.) auf den niedrigsten Wert seit fast sechs Jahren gefallen. Gegen 13:30 Uhr (GMT) fiel in London gehandeltes Öl der Sorte Brent um 3,12% oder 1,48 US-Dollar auf 45,95 Dollar pro Barrel, die Sorte Texas-Öl (WTI) auf bis zu 44,21 US-Dollar. Der Preis für venezolanisches Rohöl liegt im Durchschnitt 7 Dollar unter dem Texas-Öl und ist damit unter die 40 Dollar Marke gefallen.
Der südamerikanische Staat könnte im Geld schwimmen. Die Linksregierung hat das Land jedoch systematisch abgewirtschaftet und die einst blühende Ölindustrie ausgeplündert. Kein Land der Welt ist so von einer Pleite bedroht. Seit Maduros Amtsantritt geht es mit der Wirtschaft steil bergab. Die Inflation schnellt auf weit über 60 Prozent. Ex-Busfahrer Nicolas Maduro, politische Erbe von Hugo Chavez, macht aber mehr durch peinliche Auftritte als durch Krisenmanagement von sich reden.
Update
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) wird trotz des Preisverfalls ihre Ölproduktion nicht reduzieren. Dies gab am Dienstag der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Suhail bin Mohammed al-Mazroui, bekannt.
Für Maduro wird es immer enger. Jetzt hat auch Moody’s die Kreditwürdigkeit Venezuelas herabgesetzt. Noch scheint die Abwärtsspirale des Ölpreises nicht beendet.
In dieser Situation schwadroniert diese Gestalt von Lebensmittellieferungen nach Qatar, hergestellt in Venezuela. Wie? Die Landwirtschaft ist am Boden, Betriebe enteignet, es fehlt an allem, insbesondere an Einsatzmittel zum Betreiben der landwirtschaftlichen Flächen. Anscheinend lebt der Typ in einer Traumwelt, in seiner Vorstellung sind die Regale der Supermärkte prall gefüllt, keiner muss anstellen, alles ist vorhanden.
Vielleicht ist der Geisteszustand dieses Menschen so weit beeinträchtigt, das ihm der wirtschaftliche Zustand des Landes über den Kopf gewachsen ist, sein Intellekt dies nicht verkraftet, er keine Lösungen findet oder finden kann, dass er sich in eine Welt der Phantasien flüchtet.
Es bleibt eine Tatsache. Mit noch weiter fallenden Ölpreisen wird die wirtschaftliche Situation in Venezuela mehr als gravierend schlimm. Es würde mich nicht wundern, wenn es zu Erhebungen des Volkes kommen sollte.
Das tut es schon……..von einem Staatsputsch wird bereits geredet !
Wenn jemand putscht, dann sind das Colectivos + Militär.
Colectivos de 5 Marzo rufen in twitter dazu auf Maduro nicht mehr ins Land zu lassen. Also putsch unter Chavistas, was dabei rauskommt……?
Sieht nach einem lustigen Jahr 2015 aus.