Dank der Bemühungen des Ministeriums für Bildung und einer Initiative des Nationalen Programms für Stipendien und Bildungskredite (Pronabec) werden die ersten 406 peruanischen Lehrer an dem Seminar „Professional Development For Public School English Teachers“ in den Vereinigten Staaten und Großbritannien teilnehmen. 237 Lehrkräfte werden an der Arizona State University (USA), 152 am Kings College London und mehrere an der University of East Anglia unterrichtet/fortgebildet.
In ihren Anstrengungen zur Verbesserung der Bildungsqualität in Peru hatte das Vereinigte Königreich bereits im November 2014 beschlossen, im kommenden Jahr mehr als 500 Lehrkräfte in das südamerikanische Land zu entsenden. Dadurch soll die Qualität der Englisch Sprachkurse in der Anden-Nation verbessert werden. In einer von beiden Nationen unterzeichneten Vereinbarung war ebenfalls die Entsendung von rund 200 peruanischen Lehrer/innen zur Ausbildung nach Großbritannien in den kommenden Monaten beschlossen worden.
Laut einer offiziellen Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung werden die britischen Pädagogen nicht nur Kurse leiten, sondern zusammen mit ihren peruanischen Kollegen Lehrpläne überarbeiten und die Methoden des Unterrichts optimieren. Momentan nimmt der Standard für Englisch an peruanischen Schulen zwei Stunden pro Woche auf dem Stundenplan ein – eine Erhöhung auf fünf Stunden im öffentlichen Schulsystem ist geplant.
Pädagogen, die in die USA reisen, kommen aus Lima (70), Loreto (29), La Libertad (24), Arequipa (13) Ancash (11) und 90 aus verschiedenen Provinzen und Regionen (Amazonas, Apurimac, Ayacucho, Cajamarca, Callao, Huancavelica, Huánuco, Callao und andere). Nach Großbritannien reisen Lehrkräfte aus Lima (58), Arequipa (12), La Libertad und Loreto (11). 60 von ihnen kommen aus Lambayeque, Madre de Dios, Moquegua, Cerro de Pasco, Piura und San Martin.
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