Krise in Venezuela: Opposition definiert „Agenda des Protestes“
Treffen des venezolanischen Oppositionsbündnisses (Foto: MUD)
Bei einem Treffen hat das venezolanische Oppositionsbündnis „Tisch der demokratischen Einheit“ (MUD) am Donnerstag (15.) eine „Agenda des Protestes“ definiert. Dieser Beschluss ist laut Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski von entscheidender Bedeutung bei der Lösung der wirtschaftlichen Krise im südamerikanischen Land. Capriles betonte, dass die Demonstrationen und Proteste für den Wandel verfassungsmäßig und friedlich sein werden.
Oppositionspolitikerin Machado bekräftigte vor Journalisten, „dass kein Präsident zurücktritt, nur weil Sie ihn fragen“. Der Druck aufgrund friedlicher Proteste könnte allerdings dazu beitragen. In einem Interview forderte sie mehrfach den Rücktritt von Maduro und neue Präsidentschaftswahlen. Die Teilnehmer des Treffens bestätigten den Besuch des ehemaligen Präsidenten Felipe Calderón (Mexiko), Sebastián Piñera (Chile) und Andrés Pastrana (Kolumbien), die an einem Forum „Bürger und Demokratie“ am 26. Januar in Caracas teilnehmen. Die Ex-Präsidenten werden sich dabei auch mit den Familien und Opfern von Repression bei den Studentenprotesten vom vergangenen Jahr treffen.
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es ist ja mal ein Anfang. Alles hat einmal im kleinen begonnen, so hoffe ich doch, dass dieses Oppositionsbündnis an Kraft und Stärke gewinnt.
Hoffentlich erweist sich Sr. Radonski als Gentleman und überlässt Sra. Machado den Vortritt bei der Nominierung zur Präsidentschaftskandidatur. Sie hat nämlich mehr Eier als er.
Capriles Weg war der bessere. Meine Meinung.
Er wusste dass die Oposition für einen Wechsel die Chavistas im Volk braucht. Daran hat er letztes Jahr in den Straßen gearbeitet. Er wusste, dass er niemand helfen kann wenn er wieder im Knast sitzt.
Jetzt ist die Zeit reif! Wer später Kandidat wird ist jetzt nicht wichtig. Viele wollen Lopez. wir werden sehen. Wichtig ist jetzt dass die opposition jetzt.zusammen hält, sie haben das selbe Ziel.
Danke, Amiguita!
ICH HOFFE VOR ALLEM, DASS DIE VENEZOLANER ENDLICH EIN EINSEHEN HABEN UND DEN VERSPRECHUNGEN DER REGIERENDEN KEINEN GLAUBEN MEHR SCHENKEN.
WENN SIE ALS JETZT DIESEN TRAUMTÄNZERN UND DIE EWIGGESTRIGEN DAS NÄCHSTE MAL WIEDERWÄHLEN, IST DIESEM LAND UND DIESEM VOLK NICHT MEHR ZU HELFEN !
Leute, ihr habt es noch nicht begriffen. Ganz egal wen das Volk das nächste mal wirklich wählt, das amtliche Ergebnis steht schon fest. Auf demokratischem Wege wird weder die MUD noch sonst wer dieses Regime ablösen.
Wer das immer noch nicht begriffen hat, ignoriert die Beweise oder ist …..nein, das sag ich jetzt nicht.
Eure Wünsche und Träume in Ehren, aber Vzla ist de facto eine Diktatur, und die kann man nicht mit Wahlen beenden.
Ich hasse es in diesem Fall, aber die Zeit wird mir recht geben…..
Das Hatte Fidel nicht besser sagen können. ;)