Venezuela: Durchschnittlich 26 Proteste pro Tag im Jahr 2014

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Steigerung von friedlichen Protesten auf 9.286 für das Gesamtjahr (Foto: Archiv)
Datum: 20. Januar 2015
Uhrzeit: 10:24 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 26 Proteste pro Tag registriert – 52% von ihnen gegen die Regierung. Dies berichtet am Dienstag (20.) die venezolanische Beobachtungsstelle für soziale Konflikte (Observatorio Venezolano de Conflictividad Social – OVCS) in ihrem aktuellen Bericht. Die Organisation verzeichnet demnach eine Steigerung von friedlichen Protesten auf 9.286 für das Gesamtjahr 2014 und kommt zu der Schlussfolgerung, dass es sich damit um einen Rekord in der zeitgenössischen Geschichte Venezuelas gehandelt habe.

„Im Jahr 2014 gingen die Venezolaner verstärkt auf die Straße, um ihre Rechte friedlich zu fordern und gegen eine systematische Politik der Repression und Kriminalisierung zu protestieren“, so Marco Antonio Ponce, Generalkoordinator der OVCS.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Und, was hat es genützt ? Rein gar nichts !!! Dieser Mafiabande von Regierung ist auch nicht mit
    hunderttausend Protesten beizukommen. Da muß ihnen schon was anderes einfallen.

  2. 2
    Tinu

    mich würde interessieren, für oder gegen was die anderen 48% der Proteste sich richteten.

    • 2.1
      Martin Bauer

      Auch gegen die Regierung. Man hat nur ein anderes Thema gewählt. Aber wenn ich z.B. gegen Mangel an Trinkwasser, Mehl, Zucker, etc. auf die Strasse gehe, dann protestiere ich auch gegen die Regierung.

  3. 3
    Kalli

    Man kann das Wort „paz“ schon nicht mehr hoeren! Regierung und Opposition haben das Wort fuer sich gepachtet. In diesem Land wird sich nichts aendern, dafuer fehlt der „Mumm“.

  4. 4
    Inge Alba

    Wie gesagt, % sind für´s Papier geeignet, Statistiken sind etwas für Bürohengste und Zahlenjongleure, wer sagt, dass die innere Unzufriedenheit im Jahre 2012 geringer war als in 2014?? Alles an den Haaren hebeigezogener Mist. Demnächst wird die Regierung ihre Statistiken vorzeigen, xxx% an Missiones por dentro erreicht, xx% an missiones por salud erreicht, xxx% an missiones Welthungerhilfe erreicht, und, was sagt dies alles aus????? Nada por nada = nada.
    Die Morde gehen weiter, der L.Lopez verreckt langsam im Knast, der Rest der Verhafteten 62 an der Zahl (laut Statistik !!) siecht auch dahin, Maduro mit Hofstaat besucht alle Länder dieser Erde und bettelt um weitere missiones in Angriff nehmen zu können , die wichtigste Mission = den Hofstaat bei Laune zu halten und sich die Taschen zu füllen, wie macht man dies ohne Erdölmilliarden??? Der arme Kerl hat da eine Herkulesarbeit vor sich und sein Volk meckert, unverständlich, anstatt zu helfen dieses Problem zu lösen. Wann wird man ihn und sein Problem endlich zum Teufel jagen, überhaupt nicht, jene die in Vzla. wohnen, arbeiten, leben gefallen sich in der Märtyrerrolle, ALLE! Irgendwann wird sich der Spuk von ganz alleine auflösen, irgendwann in 30, 40 , 50 Jahren. Da wird es ein verarmtes Vzla. geben und man wird von vorne anfangen müssen.

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