Peru: Behörden entdecken illegales Bergwerk innerhalb der Nasca-Linien
Das Ministerium für Kultur hat die Entdeckung eines illegalen Bergbaubetriebs im archäologischen Schutzgebiet der Nazca-Linien bekannt gegeben. Beamte des Ministeriums bestätigten am Sonntag (1.) dass die informelle Mine bereits seit zwei Jahren ohne Wissen der lokalen Behörden betrieben wurde. Die Staatsanwaltschaft hat mit ihren Ermittlungen begonnen und sprach von einem „klaren Angriff“ auf die Nazca-Linien.
Diese Nachricht belegt die langen Spur von Fahrlässigkeiten gegenüber geschütztem Kulturerbe im südamerikanischen Land. Anfang Dezember beschädigten Greenpeace-Aktivisten das Terrain rund um das Scharrbild des Kolibri. Bald darauf tauchte Videomaterial einer japanischen TV-Moderatorin und kurz darauf von zwei russischen Fotografen auf, die alle in die Sperrzone gemacht wurden. Das Ministerium für Kultur hat bereits einen Mangel an Ressourcen zugegeben und ist derzeit definitiv nicht in der Lage, über 1.000 archäologische Stätten in Peru zu schützen.
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Dann sollte bitte schön der peruanische Staat dafür sorgen, das auch die ausländischen Ausbeuter der archäologische Stätten im Land, mit dafür sorge tragen, dass die Kulturstätten vernünftig gesichert werden. Und natürlich auch dafür sorgen, dass etwas für die Infrastruktur um die Kultstätten übrig bleibt. Aber dafür müsste man erst den Korruptionsring der sich um diese Kultstätten gebildet hat durchbrechen, dass ist dort sehr schwierig. Und genau das ist auch der ideale Nährboden für solche illegalen Aktivitäten an den Kultstätten, wobei ich auch den Grabraub mit einbeziehe.