Peru: Rund 47% der Kinder unter drei Jahren leiden an Anämie
Jedes zweite Kind unter drei Jahren ist in der Andenrepublik von einer Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut betroffen (Foto: Alex Proimos)
Anämie ist ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit Perus. Nach der neuesten demographischen Umfrage (DHS) durch das Nationale Institut für Statistik und Informatik (INEI) leiden 46,8% der Kinder unter drei Jahren an Blutarmut. Dies bedeutet, dass jedes zweite Kind unter drei Jahren in der Andenrepublik von einer Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut betroffen ist.
„In den Fällen von Blutarmut bei Kindern unter drei Jahren müssen wir leider einen Anstieg gegenüber dem Jahr 2013 (46,4%) feststellen“, so Luis León García, Direktor für integrierte Pflege im Ministerium für Gesundheit. Nach den neuesten Zahlen des INEI sind die Regionen, mit der höchsten Zahl der Fälle von Kindern mit Anämie, Puno, Madre de Dios, Huancavelica, Amazonas und San Martín.
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