Lateinamerik: Airlines äußern sich besorgt über die Lage in Venezuela

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Griechische Verhältnisse: 3,6 Milliarden US-Dollar Schulden nur bei Fluggesellschaften (Foto: Handout/Internet)
Datum: 13. Februar 2015
Uhrzeit: 13:40 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Internationalen Fluggesellschaften sind „sehr besorgt“ über die Wirtschafts/Ölkrise in Venezuela. Dies gab am Donnerstag (12.) die „International Air Transport Association“ (IATA) in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá bekannt. Tony Tyler, Generaldirektor des Dachverbandes der Fluggesellschaften, erinnerte daran, dass das linksgerichtete Regime den Airlines noch immer rund 3,6 Milliarden US-Dollar schuldet.

„Das ist nicht neues, allerdings wird die Unsicherheit wegen des Verfalls der Ölpreise weiter angeheizt. Wir sind uns der wirtschaftlichen Probleme, mit denen das Land konfrontiert ist, durchaus bewusst und wollen einige konstruktive Lösungen für das Problem vorschlagen. Wir haben der Regierung in Venezuela bereits viele Ansätze zur Lösung des Schuldenproblems präsentiert und ich muss leider sagen, dass diese Versuche ungehört verhallten. Wir wollen nun über Zahlungsfristen diskutieren und wollen eine Begleichung der Schulden zu einem angemessenen Wechselkurs“, so Tyler.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Matthias Gysin

    Die 12 Mrd $ auf der HSBC in der CH blockieren lassen.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Das, im Zusammenhang mit den Schulden an die Airlines, dürfte juristisch schwierig sein, solange nicht zweifelsfrei bewiesen ist, dass es sich um vom Volk geraubte Gelder handelt. Aber zum Blockieren der Milliarden gibt es Gründe genug.

  2. 2
    paulo

    man sollte Venezuela wo auch immer Vermögenswerte festsetzen, dann müssen sich die leute bewegen. Personen die der Regierung nahestehen sollten erst mal erklären, woher und wie sie zu diesen vermögen gekommen sind. wenn man bedenkt wieviel Geld knapp 1 jahr nach Regierungsübernahme durch die chavista im 2000 alleine auf der stadfordbank in Texas lag und verlustig ging, kann man sich vorstellen was in diesem land seither abging.
    wie konnte ein mas-duro inner Jahresfrist legal, als buschauffeur über 7 mio. Dollar auf sein Konto schaufeln? welch gut dotierter Job hat er denn damals gehabt? als Parlamentsabgeordneter oder Parteifunktionär sind doch solche löhne nicht möglich……

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