Venezuela: Ölpreis liegt bei 47,05 US-Dollar pro Barrel

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Für das Haushaltsjahr 2015 hat das linksgerichtete Regime einen Preis von 60 Dollar pro Barrel veranschlagt (Foto: Archiv)
Datum: 13. Februar 2015
Uhrzeit: 20:58 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut Angaben des Ministeriums für Erdöl und Bergbau hat der Markt für venezolanische Rohöl am Freitag (13.) mit 47,05 US-Dollar pro Barrel geschlossen. Dies ist ein Anstieg zur Vorwoche von 2,41 Dollar. Für das Haushaltsjahr 2015 hat das linksgerichtete Regime einen Preis von 60 Dollar pro Barrel veranschlagt, fährt allerdings unter der Marke von 162 Dollar je Barrel ein Defizit ein.

Der südamerikanische Staat könnte im Geld schwimmen. Die Linksregierung hat das Land jedoch systematisch abgewirtschaftet und die einst blühende Ölindustrie ausgeplündert. Kein Land der Welt ist so von einer Pleite bedroht. Seit Maduros Amtsantritt geht es mit der Wirtschaft steil bergab. Die Inflation schnellt auf weit über 60 Prozent. Ex-Busfahrer Nicolas Maduro, politische Erbe von Hugo Chavez, macht aber mehr durch peinliche Auftritte als durch Krisenmanagement von sich reden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Ich hoffe das der Oelpreis jetzt nicht anfaengt zu steigen……das waere das Ende der Hoffnung !

    • 1.1
      Jens

      Keine Angst WTI geht nicht über 70 dieses Jahr. Und die letzten 3 Monate sind noch nicht durchgereicht durch die Wirtschaft. Sollte einen kleinen Liquiditätsenpass geben.

  2. 2
    rote_pille

    selbst wenn wäre es egal. die proteste letztes jahr gingen doch bei hohen ölpreis los, das heißt die lage war schon vorher schlecht. die neuen maßnahmen haben weitere schäden angerichtet, die nicht mehr wiedergutzumachen sind.

  3. 3
    rote_pille

    für den fall das mein letzter kommentar irgendwie gelöscht wurde:
    selbst wenn der ölpreis steigt, die proteste gingen doch schon los, als der preis noch hoch war. das modell ist schon viel früher gescheitert.

    • 3.1
      rote_pille

      der letzte kommentar ist wohl bei einem seitenladefehler verlorengegangen.

  4. 4
    Herbert Merkelbach

    Die Citi-Group in den USA spricht von einem Rohölpreis von US$ 20,- pro Fass (Quelle: Bloomberg). Ob es dazu kommt?
    Eines ist klar, in den USA geht die Rohölproduktion munter weiter. Ganz so einfach ist es nicht, die Produktion des Schiefelöls zu begrenzen oder gänzlich mit einem niedrigen Ölpreis verschwinden zu lassen. Die in diesem Sektor tätigen Firmen gehen dazu über, bereits genutzte Ölquelle im Schiefergestein erneut anzuzapfen. Mit verbesserter Technik und den vorhandenen Einrichtungen wird das Gestein nochmals bearbeitet. Auf diese Weise sparen die Firmen eine Menge Geld.
    Und wenn die US-Amerikaner einen Weg sehen einen Dollar zu verdienen, dann werden sie dies auch tun.

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