Der Bürgermeister der Metropolregion von Caracas ist seit dem Wochenende im Militärgefängnis „Ramo Verde“ inhaftiert. Dem 59-jährigen Antonio Ledezma wird vorgeworfen, Mitinitiator einer angeblichen Verschwörung gegen das venezolanische Regime zu sein. Ledezma durfte keinen Besuch empfangen und hat per Telefon einige Nachrichten für die Venezolaner geschickt. Der Abgeordnete Richard Blanco wollte Ledezma nach eigenen Worten am Sonntagnachmittag (22.) Ortszeit in „Ramo Verde“ besuchen, wurde aber durch das Sicherheitspersonal am Betreten des Militärgefängnisses gehindert.
El @DipEdwinLuzardo y yo vinimos a ver al @alcaldeledezma en Ramo Verde y nos prohibieron la entrada #LiberenALedezma pic.twitter.com/CveaQ5ELVx
— Dip.Richard Blanco (@RichardBlancoOf) February 22, 2015
„Bei einem Telefongespräch teilte mir Antonio mit, dass er stärker als je zuvor an seiner demokratischen Überzeugung festhält. Er zeigte sich dankbar für die Solidarität vieler Venezolaner, sowie von internationalen Politikern und Persönlichkeiten. Er ist stolz auf seine Familie und wird auch im Gefängnis nicht eher ruhen, bis wir das Land haben, das wir verdienen“.
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