Norwegen über aktuelle Lage in Venezuela besorgt
Borge Brende, Norwegens Minister für auswärtige Angelegenheiten (Foto: Brende)
Die Regierung von Norwegen hat sich besorgt über die Lage im südamerikanischen Land Venezuela gezeigt und die Festnahme von Oppositionsbürgermeister Antonio Ledezma verurteilt. „Im Jahr 2014 haben die venezolanischen Behörden mehrere Oppositionsführer und Studenten, die an Straßenprotesten teilgenommen haben, verhaftet und einige von ihnen sind immer noch in Haft. Letzte Woche haben die Behörden nun den Bürgermeister von Caracas inhaftiert.
Wir fordern die venezolanische Regierung dazu auf, einen Dialog mit den Oppositionsparteien und der Zivilgesellschaft zu beginnen und das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit zu respektieren. Wir begrüßen, dass die UNASUR (Union Südamerikanischer Nationen) mit einer Initiative zur Lösung der Krise beitragen will“, so Borge Brende, Norwegens Minister für auswärtige Angelegenheiten im Kabinett von Erna Solberg.
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Gibt es jetzt für jedes Land, was besorgt ist, einen eigenen Artikel?
Dank latinapress wird überhaupt darüber berichtet. Meinen großen Dank—–meine Familie lebt in San Christobal.
Und wieder einer, der fordert, mit mordenden Rauschgiftgangstern in Dialog zu treten. Warum diskutiert er nicht mit den Tsetse Fliegen über die Unterlassung der Übertragung von Malaria?
Weil die Tsetse Fliege die Schlafkrankheit überträgt, für Malaria ist die Anopheles Mücke zuständig….
/Klugscheiss Ende>
:-)
Oha! Wieder was gelernt!
Die Venezolanos in Europa haben den Außenministern Petitionen zum 12. Februar übergeben. Jetzt zeigt sich Europa „besorgt“ und man „appelliert“ an Maduro. Ob sich wirklich jemand für die Lage in Venezuela interessiert sei mal dahingestellt