Ecuadors Präsident Rafael Correa hat eine Reduktion von 5 bis 10% der Gehälter von leitenden Beschäftigten im öffentlichen Sektor, einschließlich seines eigenen, angekündigt. Dadurch werden rund 21 Millionen US-Dollar eingespart, die zur Bekämpfung der Müttersterblichkeit verwendet werden (Rekrutierung von Ärzten, Ausbau von Krankenhäusern).
Correa hat bereits ein Dekret unterzeichnet, welches zum 1. März dieses Jahres in Kraft tritt. Schrittweise werden dann die Löhne und Gehälter auf der obersten Ebene der öffentlichen Hand reduziert. Demnach wird die Reduktion wie folgt angewendet: auf dem höchsten Niveau, wo unter anderem der Präsident mit einem monatlichen Gehalt von 6.957 Dollar eingeordnet ist (10%), in Zwischenstufen zwischen 9% und 7% und auf der niedrigeren Hierarchieebene um 5%.
Bei einem Staatshaushalt von ca 17Mrd USD hätte man die 21 Mio bestimmt auch woandeers sparen können, beim Militär etwa……
Aber so ist es halt so richtig schön publikumswirksam, oder, senor presidente?
Señor Correa fehlen die Millionen an US Dollars, die ihm aus VE überwiesen werden, damit er die Clique in Caracas politisch unterstützt.
Ich muss schon sagen:sch….. Spiel.