Am Vortag des Weltartenschutztages hat Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks das Papageien-Pärchen Carla und Tiago nach Brasilien verabschiedet. Die beiden sind in Berlin geboren und sollen nun in Brasilien wieder ausgewildert werden. Der Spix-Ara ist seit 2000 in der Wildnis ausgestorben. Auch in Aufzucht gibt es weltweit nur etwa 90 Exemplare. Zusammen mit der brasilianischen Regierung arbeiten engagierte Züchter von Act Parrot in Brandenburg seit Jahren daran, eine überlebensfähige Population des Spix-Aras zu züchten, die als Grundlage für die Wiederansiedlung in der ursprünglichen Heimat, Brasilien, dienen soll.
„Carla und Tiago sie sind zwei von weniger als 100 Papageien ihrer Art, die es auf der ganzen Welt noch gibt. Unsere gemeinsame Vision ist, dass die Spix-Ara eines nicht allzu fernen Tages nicht mehr nur in Käfigen und Volieren unter menschlicher Obhut leben, sondern sich in freier Wildbahn vermehren“, sagte Ministerin Hendricks. „Carla und Tiago sollen in Brasilien heimisch werden, der ursprünglichen Heimat der Spix-Ara. Wir wünschen uns alle, dass sie oder ihre Nachkommen in ein paar Jahren in die Wildnis entlassen werden können“, so Dr. Barbara Hendricks bei der Verabschiedung.
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