Mexiko: Mutmaßliche Entführung von vier Bergleuten
Bergwerk liegt in unmittelbarer Nähe der Stadt Iguala (Foto: Twitter)
Die mexikanischen Behörden untersuchen die mutmaßliche Entführung von vier Mitarbeitern eines kanadischen Unternehmens. Die Männer arbeiteten in einer Gold/Silber-Mine, die seit dem Jahr 2007 von der „Gold Corp“ aus Vancouver betrieben wird. Demnach hatten die Arbeiter am frühen Freitagmorgen (6.) Ortszeit ihre Nachtschicht beendet und befanden sich auf dem Weg nach Hause. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur.
Das Bergwerk liegt in unmittelbarer Nähe der Stadt Iguala, wo im September vergangenen Jahres 43 Schüler spurlos verschwanden. Die Staatsanwaltschaft hat mit ihren Untersuchungen über den Verbleib der Männer begonnen, seit Januar fehlen ebenfalls zehn Bergleute von anderen Unternehmen. Die Bewohner in den Bergen der Sierra Madre del Sur leben unter der ständigen Bedrohung durch gewalttätige lokale kriminelle Organisationen. Entführung und Erpressung von Bewohnern und Gewerbetreibenden rund um die Vermarktung von Kokain sind an der Tagesordnung.
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