Im südamerikanischen Land Kolumbien hat sich am Dienstag (10.) um 20:55:43 (UTC) ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 147,2 Kilometern auf und wurde auch im Nachbarland Venezuela registriert. Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern, Berichte über Verletzte liegen nicht vor. Das Beben war in sieben Verwaltungsbezirken des venezolanischen Bundesstaates Mérida deutlich zu spüren, Einheiten der Feuerwehr evakuierten das Verwaltungsgebäude der Universität von Los Andes (ULA).
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Así se registró el #temblor en #Montería, Córdoba (Foto por Dairo Daguer Polo) pic.twitter.com/cJJdVrevGP
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En la Gobernación de Cundinamarca evacuaron todas las torres. #Temblor #YoReporto pic.twitter.com/uTPavAYl5O
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RT @AVargasDel: Algunos de los daños en la Iglesia de Barrancabermeja #Temblor – http://t.co/Tfv3zexZSQ pic.twitter.com/HZwpZOWa22
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Das Epizentrum des Bebens lag 14 Kilometer (9 Meilen) nördlich von Aratoca, 18 Kilometer (11 Meilen) süd-südöstlich von Piedecuesta, 27 Kilometer (17 Meilen) süd-südöstlich von Floridablanca, 31 Kilometer (19 Meilen) süd-südöstlich von Giron und 272 Kilometer (169 Meilen) nord-nordöstlich der Hauptstadt Bogota.
Update 11. März
Das schwere Erdbeben hat offenbar keine Menschenleben gefordert. Sowohl in Venezuela und Kolumbien werden verschiedene öffentliche Gebäude von Spezialisten untersucht, in mehreren Krankenhäusern und Schulen traten Risse in Wänden und Böden auf. Aus Angst vor Nachbeben wurde der Unterricht in mehreren Bildungseinrichtungen ausgesetzt.
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