Explosion in Tanklager auf Puerto Rico führt zu Fischsterben
Auf der Karibikinsel Puerto Rico wurden bei einer Explosion von einundzwanzig Öl-Tanks der Caribbean Petroleum Corporation (CAPECO) riesige Mengen an Schadstoffen freigesetzt. Tausende Menschen wurden evakuiert. Inzwischen ist das Feuer gelöscht und die entstandenen Schäden sind sichtbar.
Die starke Explosion in der Raffinerie der Caribbean Petroleum Corporation, (CAPECO) in San Juan, veranlasste die Behörden bereits am Wochenende zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen. Tausende Menschen wurden aufgrund starker Rauchentwicklung und dem Austritt von giftigen Gasen aus ihren Häusern evakuiert. Unmengen von Löschwasser und chemischen Kühlmitteln wurden eingesetzt um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Dies blieb für die Umwelt nicht ohne Folgen. An einem Fluss, der in die Bucht von San Juan mündet, herrscht schrecklicher Gestank. Große Mengen von toten Fischen wurden an das Ufer des Flusses gespült. Die Tiere wurden Opfer des stark kontaminierten Wassers, das während des Löscheinsatzes ungeklärt abfloss.
Das Department of Environment and Natural Resources bestätigte inzwischen, dass das Massensterben der Fische auf die Auswirkungen der Explosion zurückzuführen ist.
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Bildnachweis: primerohora
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