Im südamerikanischen Land Brasilien haben am Sonntag (15.) landesweit bis zu zwei Millionen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten gegen die Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff protestiert. Meldungen linker Propaganda-Blätter, dass es sich dabei um „Rechte Massenproteste“ handelte, entsprechen nicht den Tatsachen. Die aufgebrachte Bevölkerung hat bei der größten Protestdemonstration seit der Rückkehr zur Demokratie ihren Unmut gegen Korruption, Kriminalität und den Lügen der Links-Regierung zum Ausdruck gebracht. Der Korruptionsskandal um den Ölkonzern Petrobras wird für Brasiliens Regierungspartei inzwischen immer bedrohlicher. Die Staatsanwaltschaft hat am Montag (16.) den Schatzmeister der regierenden Arbeiterpartei (PT) und 26 weitere Personen wegen Korruption formell angeklagt.
Demnach habe die Justiz „mehr als ausreichende Beweise“ darüber, dass João Vaccari über Geldwäsche, „Spenden an die Partei“ und Bestechungsgelder genau Bescheid wusste. Am Montag wurde der frühere technische Direktor von Petrobras, Renato Duque, bereits zum zweiten Mal in seiner Wohnung in Rio de Janeiro von der Bundespolizei festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hatte verdächtige Transfers in Millionenhöhe (20 Millionen US-Dollar) auf Schweizer Bankkonten entdeckt. Weitere Geldeinlagen befinden sich auf Konten in Monaco, USA und Hongkong. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass die Beträge in „keinster Weise im Verhältnis mit dem Gehalt einer ehemaligen Führungskraft bei Petrobras“ stehen.
Update
Die Opposition wird beim Obersten Gerichtshof „Supremo Tribunal Federal“ (STF) eine Untersuchung gegen Präsidentin Rousseff beantragen. „Die Anklage gegen Schatzmeister João Vaccari Neto eröffnet komplett neue Perspektiven. Es liegt auf der Hand, dass wir nun ein Untersuchungsverfahren gegen die Präsidentin fordern“, so Senator Aécio Neves (MG). „Die Untersuchungen gegen Herrn Vaccari befinden sich erst am Anfang – kommen der Regierung aber immer näher“, fügte er hinzu.
Das ist eben so, bei den linken Hobby-Bloggern aus Berlin. Meldungen vom Parteiblättchen der Kommunisten übernehmen–und den Arxxxx nicht aus dem heimischen Wohnzimmer bewegen. Eure Lügen haben allerdings kurze Beine. Wer am Sonntag auf der Avenida Paulista gestanden hat, weiß was Sache war.