Die Europäische Kommission hat heute angekündigt, dass sie Zentralamerika 10 Millionen Euro für die Prävention von Naturkatastrophen zuteilen wird. Mehr als 800.000 Euro sollen dabei direkt den betroffenen Menschen zugute kommen.
Die am stärksten gefährdeten Gebiete in El Salvador, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama werden dabei die hauptsächlichen Nutznießer dieser humanitären Hilfe der Kommission sein. „In den Stunden unmittelbar nach einer Katastrophe besteht für die Bevölkerung die grösste Gefahr. In dieser Zeitspanne müssen wir sofort handeln, um das Leben und Eigentum der Betroffenen zu retten“, teilte EU-Kommissar Kristalina Georgieva in einer Erklärung mit. Gleichzeitig erinnerte die Kommission daran, dass Zentralamerika eine der am stärksten von Naturkatastrophen betroffenen Regionen in der Welt ist.
Seit 1990 waren in der Region mehr als 2,2 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen, mehr als fünf Millionen litten besonders in Haiti, der Dominikanischen Republik, Kuba und Nicaragua unter den Auswirkungen der Hurrikane und Stürme wie Mitch, Stan und Felix (1998, 2005 und 2007).
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