Peru: Für ausgestorben gehaltene Orchidee wiederentdeckt
Die "Lima Orchide" (Chloraea undulata) galt seit über einem halben Jahrhundert als ausgestorben (Foto: Serfor)
Dank der verschiedenen geografischen und mikroklimatischen Gegebenheiten Perus wachsen und gedeihen in der Andenrepublik rund 3.000 Orchideenarten. Die „Königin der „Blumen“ ist sowohl in den tropischen Regenwäldern an den östlichen Vorsprüngen der Anden, im Hochdschungel und auch in den dunklen Wäldern beheimatet. Auch an der Nordküste in den Bezirken Tumbes und Piura wachsen Orchideen. Die „Lima Orchide“ (Chloraea undulata) galt seit über einem halben Jahrhundert als ausgestorben und wurde vor kurzem in den Hügeln von Asia in der Provinz Cañete, wiederentdeckt.
Orchideen wachsen mit Ausnahme der Antarktis auf jedem Kontinent. Aufgrund ihrer enormen Vielfalt gibt es Orchideen fast in jeder Ökozone (nicht in Wüsten). Selbst oberhalb des nördlichen Polarkreises oder in Patagonien und den dem ewigen Eis des Südpols vorgelagerten Inseln, z. B. Macquarie Island gibt es Orchideen. Der Großteil der Arten wächst allerdings in den Tropen und Subtropen, hauptsächlich in Südamerika und Asien. In Europa gibt es etwa 250 Arten.
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