Am Nachmittag des 22. April 2015 ist der rund 50 Kilometer östlich der chilenischen Stadt Puerto Montt gelegene Vulkan Calbuco ausgebrochen, im Umkreis von 20 Kilometer wurden inzwischen mehr als 6.500 Personen evakuiert. Die Aschewolke des Vulkans hat Argentinien, Uruguay und Südbrasilien erreicht. Mehrere internationale Fluggesellschaften haben vorsorglich ihre Flüge nach Santiago, Buenos Aires und Montevideo storniert. Laut einer Berechnung des chilenischen Netzwerks für Vulkanüberwachung hat der Calbuco bereits 210 Millionen Kubikmeter Asche ausgeworfen.
Cowboys drive their herd in an ash-covered field in La Ensenada, Chile. #Photo by @mbernetti #Calbuco pic.twitter.com/T0HaG1Hkz3
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Volcán Calbuco: Los problemas en la "zona de exclusión" http://t.co/cDFGDl34AE #CNNChile pic.twitter.com/26mJ11cowi
— CNN Chile (@CNNChile) April 26, 2015
El Calbuco ya emitió 210 millones de metros cúbicos de lava y cenizas http://t.co/Ah4TRR5p7B pic.twitter.com/QH4H6EBcmN
— resumendelosmedios (@resumendelmedio) April 26, 2015
„Dies ist eine bedeutende und heikle Angelegenheit. Jeder Kubikmeter bedeutet etwa 1 Tonne vulkanischen Materials, das vor allem nach Nordosten verlagert wird“, erklärte Rodrigo Álvarez Seguel, Nationaler Direktor der Institution. Die Vulkanologen gehen davon aus, dass sich die Verwerfungen in den kommenden Tagen noch intensivieren werden, in den letzten Stunden erreichte die Eruptionssäule eine Höhe von bis zu 16 Kilometer über dem Meeresspiegel.
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