Venezuelas Präsident der Nationalversammlung (Parlament) Diosdado Cabello ist der der mächtigste Drogenboss des südamerikanischen Landes. Dies berichtete im Januar dieses Jahres die spanische Tageszeitung “ABC” und stützt ihre Behauptung auf Leamsy Salazar, der unter anderem zehn Jahre lang als Sicherheitschef für den verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez fungierte, sich im Dezember nach Spanien abgesetzt hatte und dort in das Zeugenschutzprogramm der US-Drogenkontrollbehörde DEA aufgenommen worden war. Für den für die Bekämpfung des Drogenschmuggels zuständigen Abteilungsleiter im US-Außenamt, William Brownfield, stehen die Behauptungen der Zeitung über Cabellos angebliche Verbindungen zum Drogenhandel “im Einklang” mit der Analyse von Washington über die Infiltrierung/Verwicklung von Angehörigen der venezolanischen Regierung in den Drogenhandel. Venezuelas Parlamentspräsident kündigte in seiner eigenen TV-Sendung eine Klage gegen die spanische Tageszeitung an, auf welche die Geschäftsleitung der konservativen Zeitung bis heute wartet.
Vor wenigen Tagen hat die venezolanische Justiz 22 Direktoren und Chef-Redakteuren von kritischen Medien das Verlassen des Landes verboten. Grund für diese Maßnahme soll eine schwere Verleumdung der Medienschaffenden gegenüber Cabello sein. Zeitungen wie “El Nacional”, “Tal Cual” oder “La Patilla” hatten einen Artikel der spanischen Tageszeitung vom 25. Januar dieses Jahres übernommen. Darin wurde unter anderem behauptet, dass Diosdado Cabello Boss des vom Militär unterstützten Drogenkartells „Cartel de los Soles“ (Kartell der Sonnen) ist.
Bleito Rubido, Direktor von „ABC“, hält an den Beschuldigungen fest. „Wir stehen zu unseren Informationen über das Cartel de los Soles, deren Chef Diosdado Cabello ist. Wir stützen uns auf Informationen des US-Geheimdienstes und sind jederzeit bereit, einem Richter alle Beweise diesbezüglich zu präsentieren“. Rubido bedauerte, dass die venezolanische Presse nach Veröffentlichung von Tatsachen darunter leiden müsse. „Eine freie Presse in einer Demokratie soll und muss über so grundlegende Dinge berichten“.
D. C. wird sich nicht wagen, eine Klage gegen die spanische Zeitung ABC zu erheben. Er hat doch jetzt schon Angst, Venezuela zu verlassen und seit dem Überlaufen des L. S. zu den US Behörden steht diesem Gangster der Angstschweiß auf der Stirn. Die DEA ist ihm bestimmt auf den Fersen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser Unhold einen Fehler begeht, so dass ihn die USA schnappen und verurteilen. Dann hat er für den Rest seines Lebens hinter Gittern ausgesorgt.
Jetzt steht auch in Deutschland mal was dazu in den Medien:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-us-drogenfahnder-ermitteln-gegen-regierungsvertreter-a-1034358.html
dieser kleine verbrecher sieht schon aus wie ein mafiaboss, der kann mal seine geklauten milliarden in keinen land der welt in ruhe geniessen.