Venezuela – USA: Mitzy Capriles trifft Roberta Jacobson

capriles

Mitzy Capriles (rechts) berichtet Roberta Jacobson von der Situation der Menschenrechte (Foto: Twitter)
Datum: 18. Mai 2015
Uhrzeit: 11:33 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Ehefrau des inhaftierten Bürgermeisters der Metropolregion Caracas, Antonio Ledezma, hat am Freitag (15.) die Abteilungsleiterin für Lateinamerika im US-Außenministerium, Roberta Jacobson, getroffen. Mitzy Capriles berichtete über die aktuelle Menschenrechtssituation in ihrem Heimatland und bezeichnete die Festnahme ihres Mannes als willkürlich und illegal.

Capriles verwies auch auf die zum Ende des Jahres stattfindenden Parlamentswahlen. „Diese Wahlen sind entscheidend für die Zukunft des Landes und sollten ohne politische Gefangene stattfinden. Es wäre wünschenswert, wenn Vertreter der UNO, OAS, Human Rights Watch, der Europäischen Union und andere unabhängige Institutionen den Wahlkampf beobachten würden“, so Capriles.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    Ja sicher. Blablabla……
    Die USA haben Maduro bis heute nicht anerkannt, weil die Wahlen ganz offensichtlich manipuliert waren, um es vorsichtig zu formulieren.
    Wen interessiert´s? Genau…..
    Und wenn es Beobachter geben wird, und wenn die Wahlbetrug schreien, die Wahlkommission wird das gründlich prüfen und dann Maduro mit 63% zum Sieger erklären.
    Vielleicht ist es dann sogar in Deutschland eine Nachricht für einen Tag, dass in Südamerika wieder mal ein Despot mit Wahlbetrug an die Macht kam, aber das wars dann.
    Und in Vzla gehts weiter wie bisher – steil bergab.

    Für mich ist jeder, der an freie Wahlen in Venezuela glaubt, ain naiver Träumer, sry…..
    Slds
    dd

  2. 2
    Inge Alba

    Ja, irgend wann wird man es müde, man weiss nicht wer,, wann, wie, reagieren wird und ob überhaupt.
    Schliesslich gab und gibt es immer Diktaturen, nun hat es Vzla. erwischt, ist Sch…, aber wer sollte und wollte etwas daran ändern? Einige hätten Interesse, andere tun so als ob, andere sind froh so wie es ist und wieder andere hoffen dass sich etwas ändern wird. Man kann Jeden und Alle verstehen, jeder sieht es von seiner Warte aus, einigen brennt es unter den Nägeln, andere können in Ruhe auf das AUS warten. Nur auch da muss sich Vzla. in der Reihe anstellen, es warten schon so viele Länder mitsamt Bevölkerung aus der Unterjochung befreit zu werden. Und dies sind nicht wenige, wenn ich mal anfange zusammen zu zählen, eigentlich gibt es mehr Diktaturen oder Halbdiktaturen als Demokratien und es werden immer mehr, also gibt es immer weniger Demokratien die diesen Unterdrückten zu Hilfe eilen könnten, da sollte man sehen, dass man vielleicht mal selbst etwas unternimmt? Es reicht nicht sich wegen demokratischer Reden einsperren zu lassen, da halte ich es eher mit Graf von Staufenberg, aber man bräuchte natürlich auch das Quäntchen Glück auf seiner Seite . Schade, sowas gibt es wohl in dem bolivarianischen Militär nicht? Oder sitzen die schon alle in ramo verde, dann ist der cucuteño fitter als ich dachte.
    Lange Rede , kurzer Sinn, scheinbar kann man Diktaturen nur mit Gewalt entmachten, oder wie?

  3. 3
    Caramba

    Langer Reden kurzer Sinn:
    Jein.
    Sh. Ex-DDR, aber da ist es – wie wir heute wissen – haarscharf an einem Blutbad vorbeigeschrammt. Die Soldaten sassen schon auf den LKW´s……
    In Venezuela definitiv JA.
    Und wenn ich das bemerken darf, Sie widersprechen grade ihrem anderen Post parlamentswahl-in-venezuela-opposition-waehlt-ihre-kandidaten) ein bisschen, oder?

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