Eine Eliteeinheit der US-Drogenfahnung ermittelt gegen den Präsidenten der venezolanischen Nationalversammlung wegen Kokainhandel und Geldwäsche. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ in seiner Ausgabe vom 18. Mai und beruft sich dabei auf Informationen von über einem „Dutzend in den Fall involvierte Quellen in Washington, New York und Miami. Bereits seit Monaten berichten Oppositionsmedien in Venezuela und die spanische Tageszeitung „ABC“, dass Diosdado Cabello der mächtigste Drogenboss des südamerikanischen Landes ist. “ABC” stützt ihre Behauptung auf Leamsy Salazar, der unter anderem zehn Jahre lang als Sicherheitschef für den verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez fungierte, sich im Dezember nach Spanien abgesetzt hatte und dort in das Zeugenschutzprogramm der US-Drogenkontrollbehörde DEA aufgenommen worden war. Für den für die Bekämpfung des Drogenschmuggels zuständigen Abteilungsleiter im US-Außenamt, William Brownfield, stehen die Behauptungen der Zeitung über Cabellos angebliche Verbindungen zum Drogenhandel “im Einklang” mit der Analyse von Washington über die Infiltrierung/Verwicklung von Angehörigen der venezolanischen Regierung in den Drogenhandel. Venezuelas Parlamentspräsident kündigte in seiner eigenen TV-Sendung bereits vor über drei Monaten eine Klage gegen die spanische Tageszeitung an, auf welche die Geschäftsleitung der konservativen Zeitung bis heute wartet.
Nach Angaben des „Wall Street Journal“ ermitteln US-Staatsanwälte gegen mehrere hochrangige venezolanische Beamte wegen des Verdachts, dass sie Venezuela zu einer globalen Drehscheibe für Kokainhandel und der Geldwäsche gemacht haben. Demnach gibt es „umfangreiche Beweise, die belegen, dass Cabello einer der Köpfe, wenn nicht der Kopf des vom Militär unterstützten Drogenkartells “Cartel de los Soles” (Kartell der Sonnen) ist“. Laut der internationalen englischsprachige Tageszeitung wird ebenfalls gegen Tarek El Aissami (Gouverneur des Bundesstaats Aragua), Nestor Reverol (Chef der Nationalgarde), José David Cabello, Bruder des Hauptverdächtigen und Industrieminister und Chef der Steuerbehörde, Hugo Carvajal, Ex-Direktor des Militärgeheimdienstes und Luis Motta Dominguez, Chef der Nationalgarde, ermittelt.
Erst vor wenigen Tagen hat die venezolanische Justiz 22 Direktoren und Chef-Redakteuren von kritischen Medien das Verlassen des Landes verboten. Grund für diese Maßnahme soll eine schwere Verleumdung der Medienschaffenden gegenüber Cabello sein. Zeitungen wie “El Nacional”, “Tal Cual” oder “La Patilla” hatten einen Artikel der spanischen Tageszeitung vom 25. Januar dieses Jahres übernommen. Darin wurde unter anderem behauptet, dass Diosdado Cabello Boss des “Cartel de los Soles” ist.
Bleito Rubido, Direktor von “ABC”, hält an den Beschuldigungen fest. “Wir stehen zu unseren Informationen über das Cartel de los Soles, deren Chef Diosdado Cabello ist. Wir stützen uns auf Informationen des US-Geheimdienstes und sind jederzeit bereit, einem Richter alle Beweise diesbezüglich zu präsentieren”. Rubido bedauerte, dass die venezolanische Presse nach Veröffentlichung von Tatsachen darunter leiden müsse. “Eine freie Presse in einer Demokratie soll und muss über so grundlegende Dinge berichten”.
Jetzt wird der Ehrenmann Cabello auch in Deutschland bekannt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-us-drogenfahnder-ermitteln-gegen-regierungsvertreter-a-1034358.html
Wie bereits von mir in diesem Forum angedeutet, ich kann mir schon vorstellen, dass die Haftbefehle gegen D.C. und die anderen Verdächtigten von der US Justiz bereits ausgestellt wurden. Mir ist dementsprechend auch keine Auslandsreise eines D.C. seit geraumer Zeit bekannt. Mit der Veröffentlichung eines Artikels im W.S.J. über die Aktivitäten der US Justiz gegen D.C. wird diesem „narcocapo“ mächtig der Angstschweiß auf der Stirn stehen. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.
Die bei den meisten Venezolanern als „Dummbeutel“ bezeichnete Pappnase hat immer noch nicht begriffen, dass die Mühlen der US-Justiz langsam – aber sicher mahlen. Egal ob er sich wie seine verbrecherischen Artgenossen aus dem Ausland in Erdlöchern oder sonstwo verstecken wird, früher oder später fällt jede Ratte.
Nachdem das Land Venezuela so nicht mehr zu retten ist,ist es mal eine kleine Aufmunterung,diese
Ratte fallen zu sehen,hoffentlich!! Diese Teufelsbrut gehört bis zur letzten Haarwurzel ausgerottet,wie ist vollkommen egal.Die Menschen werden zwar nicht mehr Lebensmittel bekommen,die Kriminalität wird nicht verringert werden,aber es ist eine Genugtun wenn solche Verbrecher aus dem Verkehr gezogen werden.
Da gebe ich Ihnen zu 100% Recht !
So langsam wird es eng für die Verbrecher der PSUV. Die USA und Europa sind dabei, die bilaterale Nabelschnur zwischen Caracas und Havanna durchzuschneiden. Auslandskonten der Gangster werden nach und nach eingefroren. Außerhalb Venezuelas können sie sich kaum noch wagen, ohne verhaftet zu werden. Vielleicht schliesst sich ja Schwabbelbacke Diosdado bald der FARC an und erteilt Kommandos im Dschungelcamp…?
Jetzt geht die US Justiz auch an die Banker, die die Drogen- und Korruptionsgelder in die USA für die Verbrecherbande verschoben haben. Man entzieht diesen Typen die Visa. Nur gegen Mithilfe zu Gunsten der US Justiz und der DEA dürfen die Banker wieder US Boden betreten um zu ihrer Immobilie oder zu ihren Immobilien zu gelangen. Namen werden nicht genannt. In dieser Beziehung wird noch einiges zu Tage gefördert, das einem D.C. nicht dienlich sein wird. All die Lippenbekenntnisse eines Maduro oder der AN, sie sind Rauch und Schall. Maduro würde wahrscheinliich sehr froh und glücklich sein, wenn dieser Kerl aus seinem Gesichtskreis verschwunden wäre. Auch der Gouverneur von Aragua muss sich langsam Gedanken darüber machen, wie er seinen Lebensabend in einem US Gefängnis verbringen wird. Die anderen Ganoven sind keine Ausnahme, auch diese Gestalten müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, die USA nicht in Disneyland, sondern in einer besonders bewachten Institution einige Zeit zu verbringen. Das US Justizsystem hat für den Verurteilten den Nachteil, dass der Deliquent bis zum letzten Tag seine Strafzeit absitzen muss. Sehr nette Aussichten.