Der Verband der Hochschullehrer von Venezuela „Asociaciones de Profesores Universitarios“ (Fapuv) hat am Montag (25.) eine Reihe von Aktionen angekündigt. Laut Lourdes Ramírez de VIloria,Präsidentin der Fapuv, hat der Bundesverband keine Antwort der Regierung auf mehrmalige Forderungen zu Tarifverhandlungen zur Verbesserung der Löhne erhalten. Laut Ankündigungen über „Facebook“ und „Twitter“ werden die Proteste am 28. Mai beginnen. Geplant in ein 24-stündiger Streik, der gegebenenfalls am 1. Juni wiederholt werden soll. „Diese Maßnahmen spiegeln die Wirtschaftskrise in unserer Branche, von der alle Angestellten und Arbeiter der Universitäten betroffen sind. Für den 28. Mai ist eine Demonstration in Caracas, Valencia und in allen Regionen geplant“, so Lourdes de Viloria.
„Es wird Zeit, dass das Ministerium für Höhere Bildung und Arbeit etwas unternimmt beginnt. Jeder Tag in dieser Krise ist schwierig und unerträglich. Für Lebensmittel müssen im Monat etwa 38.000 Bolívares aufgebracht werden, ein Lehrer verdient nur 15.200 Bolívar. Ich möchte die Regierung warnen: erhalten wir am 29. Mai keine Antwort auf unsere Forderungen, haben wir bereits einen Zeitplan für weitere Streiks in der Tasche“, fügte sie hinzu.
Die Regierung wartet doch nur auf Vorwände, die Hochschullehrer aus dem Amt zu werfen und durch linientreue Agitatoren zu ersetzen. Dieser Regierung ist mit friedlichen Mitteln nicht beizukommen.