Die ehemaligen Präsidenten von Kolumbien und Bolivien (Andres Pastrana und Jorge Quiroga) werden in dieser Woche nach Venezuela reisen und den seit Februar 2014 inhaftierten Oppositionspolitiker Leopoldo López besuchen. Dies gab am Dienstag (27.) Lilian Tintori, Ehefrau von López, auf einer Pressekonferenz bekannt. Tintori bestätigte, dass sich ihr Mann seit Sonntagnachmittag (24.) Ortszeit in einem Hungerstreik befindet. Sie bekräftigte, dass ihr Mann für Samstag (30.) zu „friedlichen Protesten gegen die Wirtschaftskrise, sozialen Mangel, Nahrungsmittelknappheit, Inflation, Straflosigkeit, Mangel an Gerechtigkeit und Mangel an Autonomie der öffentlichen Hand“ aufgerufen hat.
Tintori bezeichnete ein angebliches Gespräch zwischen López und Ceballos, welches das Regime heimlich aufgenommen haben will und damit geplante Gewalttaten während den Straßendemonstrationen beweisen will, als Lüge. „Das passt zu dieser Regierung. Diese Behauptung ist ein Verbrechen“.
Ich hoffe, das die Bevölkerung am Samstag auf die Strasse geht und sich nicht von den Rotkäppchen profozieren lässt.
Steter Tropfen hoehlt den Stein.
Der Stein ist bereits mehr Loch als Stein.
Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt.