Weit über 100.000 Menschen sind dem Aufruf des seit Februar 2014 inhaftierten venezolanischen Oppositionspolitikers Leopoldo López gefolgt und bevölkern bereits seit den frühen Morgenstunden die Straßen des südamerikanischen Landes. López fordert ein Ende der Repression und Zensur und die Bekanntgabe eines Datums für die Parlamentswahlen, die von der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und der Europäischen Union beobachtet werden müssen. Gleichzeitig hatte er für den heutigen Samstag (30.) zu “starken und friedlichen Massendemonstrationen” #30MVamosTodos aufgerufen.
Nach Angaben der Opposition werden sich venezolanische Auslandsorganisation in Bogotá (Kolumbien), Miami, New York, Houston (USA), Madrid (Spanien), Buenos Aires (Argentinien), Sidney Australien), París (Frankreich), Berlin (Deutschland), Santiago de Chile (Chile), Toronto (Kanada), Lima (Peru), Madeira (Portugal), Rom (Italien) und Quito (Ecuador) den Demonstrationen anschließen. Die Opposition hat die Sammelpunkte für die seit einer Woche angekündigten Protestmärsche bekannt gegeben.
Mit friedlichen Mitteln ist dieser Verbrecherbande, diesen Korrupten, Kleptokraten, Blutsauern, in Caracas nicht beizukommen.
Ich mag die verbalen Schläge dafür einstecken aber diese Clique kann nur gewaltsam aus ihren Ämtern, aus der Regierung entfernt werden.
Danach muss ein Prozess ähnlich dem Nürnberger Prozess folgen. Ich würde es bedauern, wenn man die Beschuldigten dann mit weniger als dem Galgen bestrafen würde.
Ja, mag sein, aber das ist ein guter Anfang.
Und viel mehr, als ich bisher gesehen hab……
Jeder Umsturz muss die Massen hinter sich haben, nicht nur die traditionellen Oppositionswähler sondern die echte Mehrheit . Das und nur das kann die Legitimation sein……und dann müssen sich noch ein paar Generäle finden, die noch einen Rest von Ehre und Vaterlandsliebe (der echten, nicht der bolivarianischen) in sich finden und ein grössres Blutbad verhindern.
Dazu wird aber eine Massendemo nicht reichen……wir werden sehen. Zumindest macht das Hoffnung……
P.S.: Stell grade fest, dass „bolivarianisch“ wohl auf lange Zeit ein Schimpfwort bleiben wird….schade, das hat er nicht verdient, der gute Simon….