Mit Hilfe eines Drogenhundes haben die ecuadorianischen Behörden am Samstag (30.) in einem Container-Terminal im Hafen von Guayaquil (Südwesten) rund 3,4 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen befanden sich in einem Container (getarnt als Palmkernöl) und sollten nach Manzanillo, einer Hafenstadt im mexikanischen Bundesstaat Colima, transportiert werden. Ein Kolumbianer, zwei Mexikaner und ein Staatsangehöriger aus Ecuador wurden festgenommen. Kurz zuvor hatte das Innenministerium bereits die Beschlagnahme von 342 Kilogramm Kokain, die per Luftfracht nach Amsterdam (Holland) transportiert werden sollen, bekannt gegeben.
In diesem Jahr konnten die Behörden des südamerikanischen Landes bereits 30 Tonnen Drogen, vor allem Kokain, beschlagnahmen. In Ecuador selbst werden keine großen Mengen der illegalen Substanz hergestellt. Die Republik im Nordwesten Südamerikas gilt wegen ihrer Lage als Transitland für die Kokain produzierenden Staaten Kolumbien und Peru, die weltweit größten Produzenten von diesem Alkaloid.
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