Die linksgerichtete kolumbianische Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) hat am Montagmorgen (9.) Ortszeit im Departemento Putumayo, etwa 515 Kilometer südwestlich von Bogotá, einen Konvoi mit 19 Öl-Lastwagen abgefangen und die Fahrer gezwungen, über 750.000 Liter Öl in das Gelände zu entleeren. Die Behörden befürchten eine ökologische Katastrophe von „unkalkulierbaren Dimensionen“.
Nach offiziellen Angaben hatte sich vor rund einem Jahr in Puerto Asis eine ähnliche Situation ereignet. Die durch das ausgelaufene Öl entstandenen Umweltschäden sind noch immer nicht behoben, Trinkwasserquellen der Bevölkerung mit Öl verseucht.
Toll,so überzeugen sie doch durchschlagend.