Peru: Mindestens 17 Tote bei schwerem Verkehrsunfall

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Sonntagnachmittag (8.) Ortszeit im südamerikanischen Land Peru mindestens 17 Personen, darunter 15 Kinder, getötet worden. Nach Angaben der Behörden war der mit mehr als 70 Passagieren besetzte Lastwagen aus bisher unbekannten Gründen in der Region Huánuco in eine über 100 Meter tiefe Schlucht gestürzt. 54 Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht, der Fahrer des verunglückten Fahrzeugs festgenommen.

Laut Gouverneur Rubén Alva Ochoa hatten die Verunfallten an einer Parade anlässlich des Jahrestages der Provinz Yarowilca teilgenommen und befanden sich auf dem Rückweg. Da kein Bus zur Verfügung stand, wurde kurzerhand ein Gemeindefahrzeug für den Transport eingesetzt. Lokale Medien berichten von „mechanischen Schäden“, offenbar hatten die Bremsen des Lastkraftwagens nicht richtig funktioniert.