Politische Gefangene in Venezuela: Felipe González kehrt nach Kolumbien zurück

TINTORI1

Lilian Tintori und Felipe González Márquez (Foto: Tintori)
Datum: 09. Juni 2015
Uhrzeit: 19:11 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Der ehemalige spanische Ministerpräsident Felipe González darf sich laut einem Entscheid des Obersten Gerichts von Venezuela nicht an der Verteidigung der inhaftierten Oppositionspolitiker Leopoldo López und Daniel Ceballos beteiligen und wird nach eigenen Angaben „spätestens am Mittwoch (10.)“ in die kolumbianische Hauptstadt Bogotá zurückkehren.

“Ich stimme mit der Entscheidung des Obersten Gerichtes nicht überein, weil ich den Rechtsanwälte technische Unterstützung leisten wollte. Die technische Unterstützung ist ein Recht der Verteidigung, aber es war eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs und die werde ich respektieren. Ich werde zu gegebener Zeit mit internationalen Gremien zusammenarbeiten und mich weiter für die Freilassung der Inhaftierten einsetzen, so González auf einer Pressekonferenz in Caracas.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    VE-GE

    mit anderen worten: Nix hat man erreicht ….und das habe ich schon vorher gesagt !

  2. 2
    marvin Scott

    Doch, es ist erreicht worden, dass sich die Chavistas mit ihrer Haltung einmal mehr weltweit blamieren und die skandalöse Behandlung von Oppositionellen dank des Bekanntheitsgrades von Gonzales ebenso weltweit bekannt wird.
    Klar ist es schade, dass er niemandem direkt helfen konnte.Der Besuch war in erster Linie eine Provokation und die Idioten sind ihm auf den Leim gegangen.

  3. 3
    der Reisende

    Leopoldo Lopez und seine mithungerten Gefangenen eure Uhr läuft TIC TAC TIC TAC
    Wenn ihr euch auf eure Landsleute ( Volk ) verlast seit ihr verlassen oder habt ihr alle schon den Fall Franklin Britto vergessen nach dem kräht auch kein Hahn mehr.

  4. 4
    Inge Alba

    Sie sollten aufhören mit dem Hungerstreik, es bringt nicht´s weiter, ausser Witwen und Waisenkinder.
    Der Besuch und der Versuch hat etwas gebracht, wenn auch nicht sehr viel, aber wie o.e. die Aufmerksamkeit auch endlich mal in Europa, bei den Schlafmützen. Jetzt fehlt nur noch Jeb Bush als Präsident in den USA und der cucuteño kann einpacken.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!