Im Territorialkonflikt mit dem Nachbarland Venezuela wird sich das südamerikanische Guyana direkt an die Vereinten Nationen wenden. Außenminister Carl Greenidge teilte der Nachrichtenagentur „AFP“ am Mittwoch (10.) mit, dass seine Regierung die Bitte um Vermittlung direkt an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon richten werde. „Wir wollen sicherzustellen, dass die Souveränität, unser souveränes Recht und die territoriale Integrität von Guyana nicht in irgendeiner Weise gefährdet wird. Unser Land soll frei von Bedrohungen sein“, so Greenidge.
Der US-amerikanische Mineralölkonzern „Exxon Mobil Corporation” (ExxonMobil) hat am Mittwoch (20. Mai) einen „erheblichen” Ölfund aus Guyana gemeldet. Laut einem Konsortium von Exxon Mobil (Exxon Mobil 45%, Hess Guyana Exploration 30 % und Nexen Petróleo Guyana 25 %) liegen im Stabroek-Block gewaltige Ölreserven, die Bohrungen im Rahmen des 300 Millionen US-Dollar schweren Projektes werden rund 60 Tage dauern.
Am 27. Mai hat der per Ermächtigungsgesetz am Parlament vorbei regierende venezolanische Präsident Maduro ein Dekret unterzeichnet (No. 1787, offiziell im Amtsblatt Nr. 40669 veröffentlicht), welches die “Atlantik-Küste von Venezuela” neu festlegt und nun auch von einem Anspruch über Guyanas Hoheitsgewässer im Atlantik vor der Region Essequibo ausgeht.
Bravo,
zeigt dem MAD DURO mal, daß er nur ein Spinner ist!!!!