Naturkatastrophen in Lateinamerika: Panama errichtet „Humanitären Hub“
Baubeginn ist für September dieses Jahres geplant, die Fertigstellung des 24 Millionen US-Dollar teuren Projekts soll in 16 Monaten realisiert werden (Fotos: gob.pa)
Das Außenministerium des zentralamerikanischen Landes Panama hat am Montag (29.) den Entwurf eines regionalen Logistikzentrums (Centro Logístico Regional de Asistencia Humanitaria) für humanitäre Katastrophen vorgestellt. Der „Humanitäre Hub“ wird auf dem Flughafen „Aeropuerto Internacional Panamá Pacífico“ errichtet und ist wegen seiner Nähe zu den von Naturkatastrophen bedrohten Gebieten (Kuba, Dominikanische Republik, Haiti, Mexiko) von strategischer Bedeutung. Der Baubeginn ist für September dieses Jahres geplant, die Fertigstellung des 24 Millionen US-Dollar teuren Projekts soll in 16 Monaten realisiert werden.
Der „Humanitäre Hub“ ist rund um die Uhr in Betrieb, die wichtigsten Nutzer sind das Welternährungsprogramm (WFP, das Nationale System für Bevölkerungsschutz (NSCP), die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung (IFRC), die Logistikzentren (United Nations Humanitarian Response Depots/UNHRD) und die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PADRU). Die Regierung von Panama wird 16 Millionen US-Dollar der Gesamtkosten übernehmen, der Rest (acht Millionen) werden von internationalen Gebern und Interessengruppen aufgebracht.
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