Guatemala: Vulkan „Fuego“ wirft glühende Gesteinsfragmente aus
Die Bevölkerung in der Umgebung des Kolosses wurde zur Ruhe und Wachsamkeit aufgefordert (Foto: Screenshot YouTube)
Der 3.763 Meter hohe Schichtvulkan „Volcán de Fuego“ (Feuervulkan) im Südwesten von Guatemala ist erneut zum Leben erwacht und wirft glühende Gesteinsfragmente aus. In den letzten Stunden wurden nach Angaben des Nationalen Koordinators für Katastrophenvorsorge (Conrad) „mehrere moderate und laute Explosionen“ registriert, ebenfalls ein „erheblicher Lavastrom“ beobachtet. Die Bevölkerung in der Umgebung des Kolosses wurde zur Ruhe und Wachsamkeit aufgefordert, die Zivilluftfahrt hat die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet und die Flugsicherung erhöht. Die Warnstufe wurde auf „Gelb – Phase II“ erhöht, große Rauchwolken beeinträchtigen die Sicht auf den „Fuego“.
Der letzte starke Ausbruch ereignete sich am 8. Februar 2015. Mächtige Explosionen schüttelten den Vulkan, Hunderte Menschen wurden aus den umliegenden Gebieten evakuiert. Wegen der Lavaströme kam es zu mehreren Waldbränden, der Internationale Flughafen von Guatemala-Stadt „La Aurora“ wurde temporär für mehrere Stunden geschlossen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!