Hubschrauberabsturz in Kolumbien fordert sechs Todesopfer

Beim Zusammenstoß zweier Hubschrauber in Kolumbien sind sechs Angehörige der Streitkräfte ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen wurden nach Militärangaben bei dem Unglück in der Provinz Tolima, 200 Kilometer südwestlich von Bogota, verletzt. Medienberichten zufolge war einer der beiden Hubschrauber gestartet, um zu einem Militärstützpunkt im Südwesten des Landes zu fliegen. Von dort sollte eine Offensive gegen die FARC-Rebellen gestartet werden.

„Der Absturz ereignete sich, als zwei Hubschrauber bei Start und Landung kollidierten“, so das offizielle Statement der kolumbianischen Regierung. Laut militärische Quellen explodierte der Hubschrauber nach dem Absturz am Boden. Zwei Kommandeure, Fernando Joya und Oberst Arturo Herrera Brown wurden getötet. Ein Armee Oberstleutnant, ein Techniker der Air Force und die Piloten-Crew des  Bell Helikopters starben ebenfalls. Präsident Alvaro Uribe sprach den Familien der Toten sein Mitgefühl aus und betonte die Verdienste der Soldaten.