Venezuela: Fluggesellschaft „Avior“ will internationales Streckennetz ausbauen

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Avior Airlines fliegt neben nationalen Routen auch einige internationale Ziele wie Miami oder Martinique an und übernimmt auch Charterflüge (Foto: Avior)
Datum: 16. Juli 2015
Uhrzeit: 13:47 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die venezolanische Fluggesellschaft „Avior Airlines“ will ihr internationales Streckennetz ausbauen und bis Ende 2015 eine Flugverbindung Nach Buenos Aires (Argentinien) anbieten. Laut Präsident Jorge Añez Dager plant die Airline im nächsten Jahr auch nach Madrid (Spanien) und Italien zu fliegen. „Unsere Idee ist es, ausgehend von Venezuela, Südamerika mit Europa zu verbinden“, so Añez.

Im Rahmen der Flottenerneuerung sollen 12 neue Flugzeuge angeschafft werden – finanziert über einen Kredit der Staatsbank. Mit den neuen Maschinen und einem Ausbau des Streckennetzes soll die Anzahl der Mitarbeiter auf rund 2.500 verdoppelt werden. „Avior“ plant ebenfalls einen Finanzierungsplan. Dies soll den Venezolanern ermöglichen, ihr Flugticket in Raten zu zahlen. „In anderen Ländern ist dies eine gängige Praxis und wir werden dieses Zahlungssystem bald implementieren“, zeigt sich Añez überzeugt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Tnu

    HAHAHA!! „mit Geld von der Staatsbank“. Ich in überzeugt, dass auch das nur heisse Luft ist und bis Ende Jahr nichts geschieht.
    Weiss jemand, ob Fluggesellschaften aus Vene überhaupt in Europa landen dürfen (schwarze Liste)??
    Soweit ich weiss, muss man ja einen gewissen Sicherheitsstandart erfüllen, der doch einiges an Geld kostet, um in Europa landen zu dürfen.

    ich frage mich schon, wofür das ganze gut sein soll. Damit gewisse Herren sich ins Ausland absetzen können?? Denn wer hat schon ein Interessen daran, nach Venezuela zu gehen, wenn’s ja nicht mal richtig zu fressen gibt für alle??

  2. 2
    der Sachse

    Wenn ueberhaupt, werden Drogengelder gewaschen. Fuer ein internationales Transportgeschaeft braucht man in Dollar/ EUROS zahlende Fluggaeste . Wer ist schon so lebensmuede und macht noch Urlaub in Venezuela. Es ist schon traurig und vom Tourismusboom Cuba’s sehr weit entfernt. Reine Traumtaenzerei ist das.

  3. 3
    gringo

    Mad Duro mit dem maduro Kopf, spinnerte Ideen

  4. 4
    Gast

    Wie man hört sollen jede Menge Buro-Aufzucht-Stadionen im Aufbau sein um die Inländigen
    Probleme im Nahverkehr zu lösen,denn zu mehr langt es dann nicht mehr.

  5. 5
    Carlos

    …. plant ebenfalls einen Finanzierungsplan. ….
    Sie planen einen Plan. Das haben die Kommunisten und Sozialusten früher auch alle gemacht, geworden ist daraus nichts oder nur Sch….. Auch das wird nichts. Europa wartet geradezu aif eine Verbindung mit Südamerika, ausgerechnet auf Venezuela. Der Busfahrer kriegt nicht mal Busverbindungen im eigenen Land hin, ausser Busfahren kann er ja auch nichts. Und dann ein Ratenfinanzierungsprogramm, ich gaube, ich bin im falschen Film, da bleibt einem doch nur süffisantes Lächeln, wenn man die Zahlungsmoral in Lateinamerika kennt.
    Was snd das alles eigentlich für Spinner?

  6. 6
    der Sachse

    Das kenne ich aus meiner DDR-Zeit. Das Motto war, wenn man nicht mehr weiter weis, dann bildet man einen Arbeitskreis und hat geplant, geplant, geplant und geplant bis zum Kuckuck. Was kam raus, maximal heisse Luft. So ist das auch hier. Wie fragte „Carlos“: was sind das alles eigentlich fuer Spinner?“ Die Antwort ist einfach: Es sind Spinner, die in Ihrer Parallelwelt leben, weitab jeglicher Realitaet. Walter Ulbricht soll gesagt haben: „Der Kapitalismus steht am Abgrund und wir (der Sozialismus) hat ihn (den Kapitalismus) ueberholt.“ Das sagt doch alles.

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